Administratorhandbuch zu Veritas™ System Recovery 18 Service Pack 3 Management Solution

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Product(s): System Recovery (18.0.3)
  1. Einführung in Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Informationen zu Veritas System Recovery 18 Management Solution
    2.  
      Komponenten von Veritas System Recovery 18 Management Solution
    3.  
      Funktionsweise von Veritas System Recovery 18 Management Solution
    4.  
      Funktionen von Veritas System Recovery 18 Management Solution
  2. Installieren von Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Informationen zum Upgrade auf Veritas System Recovery 18 Management Solution
    2.  
      Installieren von Veritas System Recovery 18 Management Solution
    3.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery 18 Management Solution
  3. Erste Schritte mit Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Informationen zur Veritas System Recovery 18 Management Solution-Startseite
    2.  
      Starten von Veritas System Recovery 18 Management Solution
    3.  
      Feedback an Veritas senden
    4.  
      Vorbereitungen für die Verwaltung der Backups von Clientcomputern
    5.  
      Erkennen von Clientcomputern im Netzwerk
    6.  
      Installieren des Symantec Management Agent auf Clientcomputern
    7.  
      Installieren des Veritas System Recovery-Plugins auf Computern
    8.  
      Deinstallieren des Veritas System Recovery-Plugins von Computern
    9.  
      Installieren von Veritas System Recovery 18 oder Veritas System Recovery 18 Linux Edition auf Clientcomputern
    10.  
      Installieren von Veritas System Recovery 16 auf Clientcomputern
    11.  
      Veritas System RecoveryInstallieren von 16 Linux Edition auf Clientcomputern
    12.  
      Installieren von Symantec System Recovery 2013 R2 auf Clientcomputern
    13.  
      Symantec System RecoveryInstallieren von 2013 R2 Linux Edition auf Clientcomputern
    14.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery-Produkten und -Komponenten von Computern
    15.  
      Generieren des LightsOut Restore-Pakets in Veritas System Recovery 18 Management Solution
    16.  
      Erzeugen des LightsOut Restore 16-Pakets
    17.  
      Erzeugen des LightsOut Restore 2013 R2-Pakets
    18.  
      Konfigurieren und Installieren von LightsOut Restore 18 auf Clientcomputern
    19.  
      Konfigurieren und Installieren von LightsOut Restore 16 auf Clientcomputern
    20.  
      Konfigurieren und Installieren von LightsOut Restore 2013 R2 auf Clientcomputern
    21.  
      Deinstallieren von LightsOut Restore von Clientcomputern
    22.  
      Aktualisieren der Einstellungen eines Pakets
    23.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery-Produkten vom Symantec Management Platform
    24.  
      Wiederherstellungspunktkennwörter hinzufügen oder entfernen
    25. Verwalten der Ziele von Wiederherstellungspunkten
      1.  
        Erstellen von Standard-Wiederherstellungspunktzielen
      2.  
        Bearbeiten von Netzwerkidentifikationsdaten für ein Wiederherstellungspunktziel
      3.  
        Löschen von Wiederherstellungspunktzielen
    26.  
      Konfigurieren einer dedizierten Offsite-Kopie-Aufgabe
    27. Anzeigen von Filtern
      1.  
        Anzeigen der Veritas System Recovery 18 Management Solution-Filter
      2.  
        Anzeigen der einem Clientcomputer zugewiesenen Filter und Richtlinien
      3.  
        Hinzufügen eines gefilterten Ergebnispfads zu den Favoriten auf der Registerkarte "Aufgaben verwalten"
    28. Organisationsansichten
      1.  
        Filtern der Liste von Clientcomputern mithilfe von Organisationsansichten
    29. Verwalten von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      1.  
        Hinzufügen von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      2.  
        Löschen von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      3.  
        Zuweisen von Veritas System Recovery-Lizenzen zu Clientcomputern
      4.  
        Aufheben der Zuweisung der Veritas System Recovery-Lizenzen von Clientcomputern
      5.  
        Überprüfen des Lizenzstatus von Veritas System Recovery auf Clientcomputern
  4. Verwalten von Backups
    1. Backup-Richtlinien
      1.  
        Wiederherstellungspunktsätze und unabhängige Wiederherstellungspunkte in den Backup-Richtlinien
      2.  
        Tipps für das Erstellen von Wiederherstellungspunkten
      3.  
        Backup von Doppel-Boot-Systemen
    2. Erstellen einer grundlegenden Backup-Richtlinie
      1.  
        Informationen zu Wiederherstellungspunkten, die auf einem Netzwerkziel gespeichert sind
      2.  
        Informationen zu Wiederherstellungspunkten, die in einem lokalen Ordner auf dem Clientcomputer gespeichert sind
      3.  
        Infos zu in einem OpenStorage-Ziel gespeicherten Wiederherstellungspunkten
      4.  
        Informationen zur Offsite-Kopie
    3. Erstellen einer erweiterten Backup-Richtlinie
      1.  
        Informationen zum Ausführen von Befehlsdateien während eines Backups
      2.  
        Implementieren des Pakets mit den Befehlsdateien auf Clientcomputern zur Verwendung während eines Backups
    4.  
      Erstellen einer unabhängigen Backup-Aufgabe
    5.  
      Verteilen einer Backup-Richtlinie
    6.  
      Sofortiges Implementieren einer vorhandenen Backup-Richtlinie
    7.  
      Anzeigen des Status der Computer innerhalb einer Backup-Richtlinie
    8.  
      Bearbeiten einer Backup-Richtlinie
    9.  
      Bearbeiten des Zeitplans einer Backup-Richtlinie
    10.  
      Umbenennen einer Backup-Richtlinie
    11.  
      Deaktivieren einer Backup-Richtlinie
    12.  
      Deaktivieren eines Backup-Zeitplans
    13.  
      Löschen einer Backup-Richtlinie
    14.  
      Anzeigen der Veritas System Recovery-Details für einen verwalteten Clientcomputer
  5. Verwalten von Wiederherstellungspunkten
    1.  
      Empfohlene Methoden für das Erstellen von Wiederherstellungspunkten
    2.  
      Bewährte Methoden für das Verwalten von Wiederherstellungspunkten
    3. Löschen von Wiederherstellungspunkten
      1.  
        Löschen eines Wiederherstellungspunktsatzes
      2.  
        Löschen der Wiederherstellungspunkte innerhalb eines Satzes
  6. Verwalten der Konvertierung von Wiederherstellungspunkten in virtuelle Datenträger
    1.  
      Konvertieren von Wiederherstellungspunkten in virtuelle Datenträger
    2.  
      Konfigurieren der Aufgabe "In virtuelle konvertieren nach Computer"
    3.  
      Konfigurieren der Aufgabe "In virtuelle konvertieren nach Ziel"
    4.  
      Konfigurieren einer einmaligen Konvertierungsaufgabe
    5.  
      Bearbeiten einer Datenträger-Konvertierungsaufgabe
    6.  
      Löschen einer Datenträger-Konvertierungsaufgabe
  7. Verwalten des Cloud-Speichers
    1.  
      Direkt in der Cloud
    2. Bereitstellen des Pfads für das OpenStorage-Ziel
      1.  
        Optionen für das OpenStorage-Ziel für Backups
      2.  
        Optionen für das OpenStorage-Ziel für die Wiederherstellung
    3.  
      Funktionsweise der Offsite-Kopie für den Cloud-Speicher
  8. Remote-Wiederherstellung von Laufwerken und Computern
    1. Wiederherstellen eines Laufwerks über Fernzugriff
      1. Verwenden von LightsOut Restore, um Clientcomputer über Fernzugriff wiederherzustellen
        1.  
          Einrichten und Verwenden von LightsOut Restore
    2.  
      Wiederherstellen eines Laufwerks
    3.  
      Einen Remote-Computer wiederherstellen
    4.  
      Ausführung einer Express-Wiederherstellung
  9. Lokale Wiederherstellung von Dateien, Ordnern, Laufwerken und Computern
    1. Lokales Wiederherstellen verlorener Daten
      1.  
        Lokales Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mithilfe von Datei- und Ordner-Backup-Daten
      2.  
        Lokales Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mithilfe eines Wiederherstellungspunkts
    2.  
      Lokale Wiederherstellung eines Computers
    3. Lokales Starten eines Computers mit Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Lokales Konfigurieren eines Computers zum Start von einem USB-Gerät bzw. einer DVD
    4.  
      Überprüfen einer Festplatte auf Fehler
    5.  
      Lokales Wiederherstellen eines Computers mit einer Veritas System Recovery Disk
    6.  
      Info zur Verwendung von Restore Anyware für die lokale Wiederherstellung auf einen Computer mit der Hardware Dritter
    7. Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mit Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Anzeigen von Dateien und Ordnern auf einem lokalen Computer mit Veritas System Recovery Disk
    8. Verwenden der Netzwerk-Tools in Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Starten der Netzwerkdienste
      2.  
        Zuordnen eines Netzlaufwerks aus Veritas System Recovery Disk
      3. Konfigurieren der Netzwerkverbindungseinstellungen
        1.  
          Erhalten einer statischen IP-Adresse
    9.  
      Anzeigen der Eigenschaften eines Wiederherstellungspunkts
    10.  
      Anzeigen der Eigenschaften eines Laufwerks in einem Wiederherstellungspunkt
    11.  
      Informationen zu Support-Dienstprogrammen auf Veritas System Recovery Disk
  10. Überwachen von Computern und Prozessen
    1.  
      Anzeigen von Berichten
    2.  
      Eine Client-Options-Richtlinie für Computer konfigurieren
  11. Anhang A. Sichern von Datenbanken
    1.  
      Sichern von VSS-fähigen Datenbanken
    2. Sichern von nicht VSS-fähigen Datenbanken
      1.  
        Erstellen von warmen, Cold- und Hot-Wiederherstellungspunkten
    3.  
      Sichern von Notification Server und Datenbank
  12. Anhang B. Active Directory
    1.  
      Die Rolle von Active Directory
  13. Anhang C. Sichern virtueller Microsoft-Umgebungen
    1.  
      Sichern virtueller Festplatten von Microsoft
    2.  
      Sichern und Wiederherstellen virtueller Microsoft Hyper-V-Computer
  14. Anhang D. Veritas System Recovery 18 Management Solution und Windows Server 2008 Core
    1.  
      Infos zu Veritas System Recovery 18 und Windows Server Core
    2.  
      Installieren von Veritas System Recovery 18 auf Windows Server Core unter Verwendung von Befehlen

Erstellen einer grundlegenden Backup-Richtlinie

Sie können die Erstellung der Wiederherstellungspunkte mit einem täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Zeitplan automatisieren. Wenn Sie einen Wiederherstellungspunktsatz erstellen, können Sie auch angeben, dass bestimmte Ereignisse (z. B. das Ein- und Ausloggen bei einem Computer), inkrementelle Wiederherstellungspunkte erstellen.

Beim Ausführen eines Backups wird jeder Snapshot auf Ihrem Computer als Wiederherstellungspunkt gespeichert. Sie können den Wiederherstellungspunkt verwenden, um den Computer in den Zustand zu dem Zeitpunkt wiederherzustellen, an dem Sie den Snapshot erstellt haben.

Hinweis:

Veritas empfiehlt, dass Sie die AES-Verschlüsselung für die Wiederherstellungspunkte aktivieren, damit nur Benutzer mit Kennwörtern die Dateien bereitstellen können.

Siehe Backup-Richtlinien.

Siehe Erstellen einer erweiterten Backup-Richtlinie.

Siehe Bearbeiten einer Backup-Richtlinie.

Siehe Bearbeiten des Zeitplans einer Backup-Richtlinie.

So erstellen Sie eine grundlegende Backup-Richtlinie:

  1. Erweitern Sie in Veritas System Recovery 18 Management Solution auf der Registerkarte "Verwalten" die Liste "Backup-Richtlinien" im linken Bereich.
  2. Wählen Sie den Typ des Wiederherstellungspunkts, der von der Backup-Richtlinie erstellt werden soll, und klicken Sie dann auf "Neu > Backup-Richtlinie".

    Siehe Wiederherstellungspunktsätze und unabhängige Wiederherstellungspunkte in den Backup-Richtlinien.

  3. Im Bereich "Backup-Richtlinien" geben Sie in das Name -Textfeld einen aussagekräftigen Namen für die neue Backup-Richtlinie ein.
  4. Klicken Sie im Feld "Laufwerke" auf den Hypertext-Link.
  5. Im Bereich "Richtlinien-Laufwerke sichern" legen Sie die gewünschte Laufwerkoption fest und klicken dann auf "Übernehmen".

    Alle Laufwerke auf ausgewählten Computern

    Ermöglicht es Ihnen, eine Backup-Richtlinie für zwei oder mehr Computer zu definieren. Sie sollten diese Option auswählen, um alle Laufwerke (einschließlich verborgene oder nicht eingerichtete), die auf den Clientcomputern existieren, zu schützen.

    Nach Laufwerk

    Ermöglicht es Ihnen, die Laufwerke auszuwählen, die Sie auf den ausgewählten Clientcomputern sichern möchten.

    Wenn Sie einen Wiederherstellungspunktsatz erstellen möchten, werden die verborgenen Laufwerke nicht in der Liste "Nach Laufwerk" angezeigt.

    Manchmal ist ein ausgewählter Laufwerksbuchstabe nicht für das Backup auf einem bestimmten Clientcomputer verfügbar. Das Laufwerk wurde gelöscht oder die gesamte Festplatte wurde vom Clientcomputer entfernt, seitdem Veritas System Recovery installiert wurde. Wenn der Wiederherstellungspunkt erstellt wird, ist das Laufwerk nicht eingeschlossen.

    Hinweis:

    Wenn Sie während eines Backups ein Laufwerk oder einen Datenträger mit Systemlaufwerk auswählen, werden die mit dem Laufwerk verknüpften Partitionen ebenfalls gesichert. Beispiel: System reserviert, UEFI und Wiederherstellungspartitionen.

  6. Klicken Sie im Feld "Zeitplan" auf den Hypertext-Link.
  7. Im Bereich "Planung für Backup-Richtlinie" legen Sie die gewünschten Optionen fest und klicken dann auf "Übernehmen".

    Die verfügbaren Planungsoptionen hängen vom gewählten Wiederherstellungspunkttyp ab.

    Optionen der Registerkarte "Planung für Backup-Richtlinie" für einen Wiederherstellungspunktsatz

    Zeitplan

    Ermöglicht es Ihnen, die Tage und eine Startzeit auszuwählen, wann das Backup ausgeführt werden soll.

    Startzeit (24-Stunden-Format)

    Ermöglicht es Ihnen, die Startzeit des Backups anzupassen.

    So Mo Di Mi Do Fr Sa

    Ermöglicht es Ihnen, die Wochentage für die Ausführung des Backups anzupassen. In der Standardeinstellung wird das Backup von Montag bis Freitag ausgeführt.

    Mehr als ein Backup pro Tag ausführen

    Ermöglicht Ihnen, das Backup mehrmals pro Tag auszuführen, um Daten zu schützen, die Sie häufig bearbeiten oder ändern.

    Zeit zwischen Backups

    Ermöglicht die Angabe der maximale Zeitspanne, die zwischen Backups verstreichen darf.

    Anzahl

    Ermöglicht die Angabe der Häufigkeit pro Tag, mit der das Backup ausführen sollte.

    Automatische Optimierung

    Ermöglicht es Ihnen auszuwählen, wie oft Optimierung für das Backup-Ziel durchgeführt werden soll, um den verwendeten Speicherplatz zu verwalten.

    Sie können unter den folgenden Optionen wählen:

    • Niemals

      Gibt an, dass kein Löschvorgang von inkrementellen Wiederherstellungspunkten durchgeführt wird.

    • Alle vier Stunden

      Gibt an, dass ein Löschen der inkrementellen Wiederherstellungspunkte, die 4 Stunden alt (oder älter) sind, alle 4 Stunden durchgeführt wird. Nachdem das erste inkrementelle Backup des Tages erstellt wurde, werden alle inkrementellen Dateien von zwei vorherigen Tagen zu einer Datei zusammengefasst.

    • Alle zwölf Stunden

      Gibt an, dass ein Löschen der inkrementellen Wiederherstellungspunkte, die 12 Stunden alt (oder älter) sind, alle 12 Stunden durchgeführt wird. Nachdem das erste inkrementelle Backup des Tages erstellt wurde, werden alle inkrementellen Dateien von zwei vorherigen Tagen zu einer Datei zusammengefasst.

    Last zufällig über (Minuten) verteilen

    Gibt an, dass die Richtlinie zufällig über eine Zeit in Minuten (0-1440) auf allen der Richtlinie zugewiesenen Computern gleichmäßig verteilt wird. Diese Option trifft zu, wenn Sie Wiederherstellungspunkte zu einem Netzwerkziel speichern.

    Beispiel: Angenommen, Sie möchten in 60 Minuten auf 120 Computern eine Backup-Richtlinie verteilen. Jeder der 120 Computer würde willkürlich eine Zeit innerhalb der 60 Minuten vor oder nach der geplanten Startzeit wählen, um das Backup zu starten.

    Mit dieser Option können Sie vermeiden, dass die Richtlinie für alle Computer zur selben Startzeit ausgeführt werden muss, was manchmal eine Denial-of-Service-Bedingung im Netzwerk, am Ziel des Wiederherstellungspunkts oder bei beiden verursachen kann.

    Neuen Wiederherstellungspunktsatz starten

    Ermöglicht es Ihnen festzulegen, wie häufig ein neuer Wiederherstellungspunktsatz gestartet werden solle.

    Es gibt folgende Optionen für das Starten neuer Wiederherstellungspunktsätze (Basis):

    • Wöchentlich

      Erstellt einen neuen Wiederherstellungspunktsatz beim ersten geplanten oder manuell ausgeführten Backup der Woche.

    • Monatlich

      Erstellt einen neuen Wiederherstellungspunktsatz beim ersten geplanten oder manuell ausgeführten Backup des Monats.

    • Vierteljährlich

      Erstellt einen neuen Wiederherstellungspunktsatz beim ersten geplanten oder manuellen Backup, das alle drei Monate ab dem Zeitpunkt ausgeführt wird, als Sie diese Option ausgewählt haben.

    • Jährlich

      Erstellt einen neuen Wiederherstellungspunktsatz zum ersten geplanten oder manuellen Backup des Jahres, und zwar einmal jährlich zu dem Datum, an dem Sie diese Option ausgewählt haben.

    • Benutzerdefiniert

      Lässt Sie bestimmte wöchentliche oder monatliche Optionen zum Starten eines neuen Wiederherstellungspunktsatzes festlegen.

    Benutzerdefiniert

    Ermöglicht es Ihnen, die Startzeit und die Tage der Woche oder des Monats anzupassen, um das Backup auszuführen.

    Hinweis:

    Wenn Sie das Archivieren von Wiederherstellungspunkten wählen, können Sie eine häufigere Erstellung von Wiederherstellungspunktsätzen in Betracht ziehen, damit die Wiederherstellungspunktsätze kleiner bleiben.

    Optionen der Registerkarte "Backup-Richtlinien-Auslöser" für einen Wiederherstellungspunktsatz

    Eine beliebige Anwendung wird installiert

    Gibt an, dass ein inkrementeller Wiederherstellungspunkt zu dem Zeitpunkt erstellt wird, wenn Benutzer anfangen, eine Softwareanwendung auf ihrem Computer zu installieren.

    Die angegebenen Anwendungen werden gestartet

    Gibt an, dass ein inkrementeller Wiederherstellungspunkt zu dem Zeitpunkt erstellt wird, wenn Benutzer eine angegebene Softwareanwendung auf ihrem Computer ausführen.

    Ein beliebiger Benutzer loggt sich auf dem Computer ein

    Gibt an, dass ein inkrementeller Wiederherstellungspunkt erstellt wird, wenn Benutzer sich unter Windows auf ihrem Computer einloggen.

    Ein beliebiger Benutzer loggt sich vom Computer aus

    Gibt an, dass ein inkrementeller Wiederherstellungspunkt zu dem Zeitpunkt erstellt wird, zu dem sich Benutzer auf ihrem Computer aus Windows ausloggen (ohne jedoch Windows herunterzufahren).

    Die dem Laufwerk hinzugefügten Daten überschreiten

    Gibt an, dass ein inkrementeller Wiederherstellungspunkt erstellt wird, wenn die auf einem Laufwerk hinzugefügten Daten größer als eine von Ihnen angegebene Größe (in MB) sind.

    Optionen "Planung für Backup-Richtlinie" für einen unabhängigen Wiederherstellungspunkt

    Wiederherstellungspunkt automatisch erstellen

    Ermöglicht die Eingabe einer wöchentlichen oder monatlichen Backup-Planung.

    Die Planungsoptionen umfassen Folgendes:

    • Wöchentlich

      Erstellt einen neuen, unabhängigen Wiederherstellungspunkt an jedem aktivierten Wochentag zur angegebenen Uhrzeit. Wenn Sie unabhängige Wiederherstellungspunkte einmal oder mehrmals pro Woche erstellen, kann dies erheblichen Festplattenspeicherplatz beanspruchen.

    • Monatlich

      Erstellt einen neuen, unabhängigen Wiederherstellungspunkt an jedem angegebenen Tag im aktivierten Monat zur angegebenen Uhrzeit.

    • Kein Zeitplan

      Speichert alle Einstellungen für Backup-Richtlinien ausgenommen Zeitpläne. Sie können die Backup-Richtlinie später verteilen, indem Sie der Richtlinie einen Zeitplan zuweisen.

    Sie können auch einmalig einen einzelnen, unabhängigen Wiederherstellungspunkt ohne Zeitplan erstellen.

    Siehe Erstellen einer unabhängigen Backup-Aufgabe.

    Startzeit (24-Stunden-Format)

    Ermöglicht es Ihnen, die Startzeit des Backups anzupassen.

    Wochentage

    Ermöglicht Ihnen, die Wochentage für die Ausführung der Backup-Richtlinie anzupassen.

    Tage des Monats

    Ermöglicht Ihnen, die Tage des Monats für die Ausführung der Backup-Richtlinie anzupassen.

    Last zufällig über (Minuten) verteilen

    Gibt an, dass die Richtlinie zufällig über eine Zeit in Minuten (0-1440) auf allen der Richtlinie zugewiesenen Computern gleichmäßig verteilt wird. Diese Option trifft zu, wenn Sie Wiederherstellungspunkte zu einem Netzwerkziel speichern.

    Beispiel: Angenommen, Sie möchten in 60 Minuten auf 120 Computern eine Backup-Richtlinie verteilen. Jeder der 120 Computer würde willkürlich eine Zeit innerhalb der 60 Minuten vor oder nach der geplanten Startzeit wählen, um das Backup zu starten.

    Mit dieser Option können Sie vermeiden, dass die Richtlinie für alle Computer zur selben Startzeit ausgeführt werden muss, was manchmal eine Denial-of-Service-Bedingung im Netzwerk, am Ziel des Wiederherstellungspunkts oder bei beiden verursachen kann.

  8. Im Bereich "Backup-Richtlinien" haben Sie folgende Möglichkeiten:
    • Wählen Sie in der Liste "Ziel" einen lokalen Ordner, eine Netzwerkfreigabe oder ein OpenStorage-Ziel aus.

    • Klicken Sie auf "Ziel definieren". Legen Sie im Fenster "Backup-Ziel" die gewünschten Optionen fest und klicken Sie dann auf "Weiter".

      Wenn Sie kein neues OpenStorage-Ziel erstellt haben, klicken Sie auf "Ziel definieren", um es zu erstellen.

      Siehe Bereitstellen des Pfads für das OpenStorage-Ziel.

      Siehe Optionen für das OpenStorage-Ziel für Backups.

      Wenn Sie auf "Ziel definieren" klicken und eine Netzwerkziel wählen, auf das Sie die Wiederherstellungspunkte speichern, wird das Backup nicht verschlüsselt.

      Hinweis:

      Veritas empfiehlt, dass Sie die AES-Verschlüsselung verwenden, wenn Sie ein Backup definieren, um nicht autorisierten Zugriff auf die Dateien zu verhindern.

      Geben Sie einen Ordner relativ zu den verwalteten Computern ein

      Gibt den Speicherort, an dem Sie die Wiederherstellungspunkte speichern möchten, relativ zu den verwalteten Computern an.

      Durchsuchen

      Wählen Sie hier das gewünschte lokale Ziel aus, relativ zu den verwalteten Computern. Sie müssen am angegebenen Speicherort Rechte zum Erstellen, Lesen und Schreiben haben.

      Hinweis:

      OpenStorage-, FTP- oder Netzwerkziele sind nicht verfügbar.

      Wenn nicht genügend Speicherplatz auf dem Ziel vorhanden ist, auf dem der Wiederherstellungspunkt gespeichert wird, schlägt die Richtlinie fehl und es wird eine Fehlermeldung auf der Veritas System Recovery 18 Management Solution-Registerkarte "Startseite" ausgegeben.

      Benutzername

      Geben Sie hier den Benutzernamen für einen Zielordner an, der sich in einem Netzwerkpfad oder einem OpenStorage-Ziel befindet.

      Kennwort

      Geben Sie hier das Kennwort für ein Ziel an, das sich in einem Netzwerkpfad oder OpenStorage-Ziel befindet.

      Kennwort bestätigen

      Ermöglicht es Ihnen, das Kennwort zur Bestätigung neu einzugeben.

      Siehe Verwalten der Ziele von Wiederherstellungspunkten.

  9. Wählen Sie optional die Option "Unterordner für jeden Computer erstellen", wenn neue Unterordner in der Netzwerkfreigabe bzw. im OpenStorage-Ziel erstellt werden sollen.

    Die neuen Unterordner erhalten dieselben Namen wie jeder Clientcomputer, der gesichert wird. Nehmen Sie beispielsweise an, dass Sie zwei Clientcomputer haben. Der eine wird "CathyReadLaptop" genannt und der andere "MyLaptop". Die beiden Unterordner heißen dann \CathyReadLaptop und \MyLaptop.

  10. Wenn Sie Kopien Ihrer Wiederherstellungspunkte erstellen möchten, um den Backup-Schutz zusätzlich zu verbessern, können Sie optional eine der folgenden Aktionen ausführen:
    • Wählen Sie in der Liste "Offsite-Kopie" ein Offsite-Ziel aus.

    • Klicken Sie im Listenbereich "Offsite-Kopie" auf "Ziel definieren". Geben Sie den Pfad zu einem externen Laufwerk, einem Netzwerkserver, einem FTP-Server oder einem OpenStorage-Ziel an und klicken Sie dann auf "Übernehmen".

      Alle Laufwerke auf ausgewählten Computern

      Ermöglicht es Ihnen, eine Backup-Richtlinie für zwei oder mehr Computer zu definieren. Sie sollten diese Option auswählen, um alle Laufwerke (einschließlich verborgene oder nicht eingerichtete), die auf den Clientcomputern existieren, zu schützen.

      Nach Laufwerk

      Ermöglicht es Ihnen, die Laufwerke auszuwählen, die Sie auf den ausgewählten Clientcomputern sichern möchten.

      Wenn Sie einen Wiederherstellungspunktsatz erstellen möchten, werden die verborgenen Laufwerke nicht in der Liste "Nach Laufwerk" angezeigt.

      Manchmal ist ein ausgewählter Laufwerksbuchstabe nicht für das Backup auf einem bestimmten Clientcomputer verfügbar. Das Laufwerk wurde gelöscht oder die gesamte Festplatte wurde vom Clientcomputer entfernt, seitdem Veritas System Recovery installiert wurde. Wenn der Wiederherstellungspunkt erstellt wird, ist das Laufwerk nicht eingeschlossen.

      Siehe Informationen zur Offsite-Kopie.

  11. Geben Sie im Bereich "Kennwortschutz aktivieren" die folgenden Informationen ein.

    Kennwortschutz aktivieren

    Stellt ein Kennwort ein und aktiviert auf dem Wiederherstellungspunkt AES-Verschlüsselung, wenn dieser erstellt wird.

    Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig aktiviert.

    Kennwort

    Ermöglicht es Ihnen, ein Kennwort für das Backup anzugeben. Kennwörter können Standardzeichen enthalten. Kennwörter können keine Sonderzeichen oder Symbole enthalten. (Verwenden Sie Zeichen mit einem ASCII-Wert von 128 oder niedriger.)

    Sie müssen dieses Kennwort eingeben, bevor Sie ein Backup wiederherstellen oder den Inhalt des Wiederherstellungspunkts anzeigen.

    Kennwort bestätigen

    Ermöglicht es Ihnen, das Kennwort zur Bestätigung neu einzugeben.

    AES-Verschlüsselung

    Verschlüsselt Wiederherstellungspunktdaten, um Ihren Wiederherstellungspunkten eine weitere Schutzstufe hinzuzufügen.

    Hinweis:

    Wenn das Kontrollkästchen "Kennwort verwenden" ausgewählt wird, müssen Sie die AES-Verschlüsselung definieren.

    Wählen Sie aus den folgenden Verschlüsselungsstufen:

    • Standard 128-Bit (Kennwort mit 8+ Zeichen)

    • Mittel 192-Bit (Kennwort mit 16+ Zeichen)

    • Hoch 256 Bit (Kennwort mit 32+ Zeichen)

    Sie haben möglicherweise ältere Backup-Richtlinien erstellt, die unter Verwendung von Symantec System Recovery 2013 Management Solution oder Symantec System Recovery 2011 Management Solution erstellt wurden, bei denen der Kennwortschutz nicht aktiviert wurde. Wenn Sie die älteren Richtlinien unter Verwendung von Veritas System Recovery 18 Management Solution bearbeiten, wird im AES-Verschlüsselungsfeld "Keine" angezeigt. Sie müssen eine der Optionen in der Liste auswählen, um AES-Verschlüsselung zu aktivieren.

    Zwar erfordern höhere Verschlüsselungsstärken längere Kennwörter, doch dadurch erhöht sich die Sicherheit Ihrer Daten.

    Hinweis:

    Wenn Sie eine Backup-Richtlinie erstellen, wird das in dieser Option eingegebene Kennwort automatisch dem Kennwortspeicher für den Wiederherstellungspunkt hinzugefügt.

    Siehe Erstellen einer erweiterten Backup-Richtlinie.

    Siehe Wiederherstellungspunktkennwörter hinzufügen oder entfernen.

    Siehe Erstellen einer unabhängigen Backup-Aufgabe.

    Siehe Bearbeiten einer Backup-Richtlinie.

    Siehe Bearbeiten des Zeitplans einer Backup-Richtlinie.

  12. Klicken Sie auf "Änderungen speichern".
  13. Klicken Sie im mittleren Teilfenster in der Symbolleiste auf "Anwenden".
  14. Wählen Sie die Ziele, auf denen Sie die Richtlinie anwenden möchten, und klicken Sie dann auf "OK".

    Sie können auch auf "Anwendung aufheben" in der Symbolleiste im mittleren Teilfenster klicken, um die Richtlinie für die ausgewählten Ziele zu entfernen.