Administratorhandbuch zu Veritas™ System Recovery 18 Service Pack 3 Management Solution

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Product(s): System Recovery (18.0.3)
  1. Einführung in Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Informationen zu Veritas System Recovery 18 Management Solution
    2.  
      Komponenten von Veritas System Recovery 18 Management Solution
    3.  
      Funktionsweise von Veritas System Recovery 18 Management Solution
    4.  
      Funktionen von Veritas System Recovery 18 Management Solution
  2. Installieren von Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Informationen zum Upgrade auf Veritas System Recovery 18 Management Solution
    2.  
      Installieren von Veritas System Recovery 18 Management Solution
    3.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery 18 Management Solution
  3. Erste Schritte mit Veritas System Recovery Management Solution
    1.  
      Informationen zur Veritas System Recovery 18 Management Solution-Startseite
    2.  
      Starten von Veritas System Recovery 18 Management Solution
    3.  
      Feedback an Veritas senden
    4.  
      Vorbereitungen für die Verwaltung der Backups von Clientcomputern
    5.  
      Erkennen von Clientcomputern im Netzwerk
    6.  
      Installieren des Symantec Management Agent auf Clientcomputern
    7.  
      Installieren des Veritas System Recovery-Plugins auf Computern
    8.  
      Deinstallieren des Veritas System Recovery-Plugins von Computern
    9.  
      Installieren von Veritas System Recovery 18 oder Veritas System Recovery 18 Linux Edition auf Clientcomputern
    10.  
      Installieren von Veritas System Recovery 16 auf Clientcomputern
    11.  
      Veritas System RecoveryInstallieren von 16 Linux Edition auf Clientcomputern
    12.  
      Installieren von Symantec System Recovery 2013 R2 auf Clientcomputern
    13.  
      Symantec System RecoveryInstallieren von 2013 R2 Linux Edition auf Clientcomputern
    14.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery-Produkten und -Komponenten von Computern
    15.  
      Generieren des LightsOut Restore-Pakets in Veritas System Recovery 18 Management Solution
    16.  
      Erzeugen des LightsOut Restore 16-Pakets
    17.  
      Erzeugen des LightsOut Restore 2013 R2-Pakets
    18.  
      Konfigurieren und Installieren von LightsOut Restore 18 auf Clientcomputern
    19.  
      Konfigurieren und Installieren von LightsOut Restore 16 auf Clientcomputern
    20.  
      Konfigurieren und Installieren von LightsOut Restore 2013 R2 auf Clientcomputern
    21.  
      Deinstallieren von LightsOut Restore von Clientcomputern
    22.  
      Aktualisieren der Einstellungen eines Pakets
    23.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery-Produkten vom Symantec Management Platform
    24.  
      Wiederherstellungspunktkennwörter hinzufügen oder entfernen
    25. Verwalten der Ziele von Wiederherstellungspunkten
      1.  
        Erstellen von Standard-Wiederherstellungspunktzielen
      2.  
        Bearbeiten von Netzwerkidentifikationsdaten für ein Wiederherstellungspunktziel
      3.  
        Löschen von Wiederherstellungspunktzielen
    26.  
      Konfigurieren einer dedizierten Offsite-Kopie-Aufgabe
    27. Anzeigen von Filtern
      1.  
        Anzeigen der Veritas System Recovery 18 Management Solution-Filter
      2.  
        Anzeigen der einem Clientcomputer zugewiesenen Filter und Richtlinien
      3.  
        Hinzufügen eines gefilterten Ergebnispfads zu den Favoriten auf der Registerkarte "Aufgaben verwalten"
    28. Organisationsansichten
      1.  
        Filtern der Liste von Clientcomputern mithilfe von Organisationsansichten
    29. Verwalten von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      1.  
        Hinzufügen von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      2.  
        Löschen von Veritas System Recovery-Lizenzrichtlinien
      3.  
        Zuweisen von Veritas System Recovery-Lizenzen zu Clientcomputern
      4.  
        Aufheben der Zuweisung der Veritas System Recovery-Lizenzen von Clientcomputern
      5.  
        Überprüfen des Lizenzstatus von Veritas System Recovery auf Clientcomputern
  4. Verwalten von Backups
    1. Backup-Richtlinien
      1.  
        Wiederherstellungspunktsätze und unabhängige Wiederherstellungspunkte in den Backup-Richtlinien
      2.  
        Tipps für das Erstellen von Wiederherstellungspunkten
      3.  
        Backup von Doppel-Boot-Systemen
    2. Erstellen einer grundlegenden Backup-Richtlinie
      1.  
        Informationen zu Wiederherstellungspunkten, die auf einem Netzwerkziel gespeichert sind
      2.  
        Informationen zu Wiederherstellungspunkten, die in einem lokalen Ordner auf dem Clientcomputer gespeichert sind
      3.  
        Infos zu in einem OpenStorage-Ziel gespeicherten Wiederherstellungspunkten
      4.  
        Informationen zur Offsite-Kopie
    3. Erstellen einer erweiterten Backup-Richtlinie
      1.  
        Informationen zum Ausführen von Befehlsdateien während eines Backups
      2.  
        Implementieren des Pakets mit den Befehlsdateien auf Clientcomputern zur Verwendung während eines Backups
    4.  
      Erstellen einer unabhängigen Backup-Aufgabe
    5.  
      Verteilen einer Backup-Richtlinie
    6.  
      Sofortiges Implementieren einer vorhandenen Backup-Richtlinie
    7.  
      Anzeigen des Status der Computer innerhalb einer Backup-Richtlinie
    8.  
      Bearbeiten einer Backup-Richtlinie
    9.  
      Bearbeiten des Zeitplans einer Backup-Richtlinie
    10.  
      Umbenennen einer Backup-Richtlinie
    11.  
      Deaktivieren einer Backup-Richtlinie
    12.  
      Deaktivieren eines Backup-Zeitplans
    13.  
      Löschen einer Backup-Richtlinie
    14.  
      Anzeigen der Veritas System Recovery-Details für einen verwalteten Clientcomputer
  5. Verwalten von Wiederherstellungspunkten
    1.  
      Empfohlene Methoden für das Erstellen von Wiederherstellungspunkten
    2.  
      Bewährte Methoden für das Verwalten von Wiederherstellungspunkten
    3. Löschen von Wiederherstellungspunkten
      1.  
        Löschen eines Wiederherstellungspunktsatzes
      2.  
        Löschen der Wiederherstellungspunkte innerhalb eines Satzes
  6. Verwalten der Konvertierung von Wiederherstellungspunkten in virtuelle Datenträger
    1.  
      Konvertieren von Wiederherstellungspunkten in virtuelle Datenträger
    2.  
      Konfigurieren der Aufgabe "In virtuelle konvertieren nach Computer"
    3.  
      Konfigurieren der Aufgabe "In virtuelle konvertieren nach Ziel"
    4.  
      Konfigurieren einer einmaligen Konvertierungsaufgabe
    5.  
      Bearbeiten einer Datenträger-Konvertierungsaufgabe
    6.  
      Löschen einer Datenträger-Konvertierungsaufgabe
  7. Verwalten des Cloud-Speichers
    1.  
      Direkt in der Cloud
    2. Bereitstellen des Pfads für das OpenStorage-Ziel
      1.  
        Optionen für das OpenStorage-Ziel für Backups
      2.  
        Optionen für das OpenStorage-Ziel für die Wiederherstellung
    3.  
      Funktionsweise der Offsite-Kopie für den Cloud-Speicher
  8. Remote-Wiederherstellung von Laufwerken und Computern
    1. Wiederherstellen eines Laufwerks über Fernzugriff
      1. Verwenden von LightsOut Restore, um Clientcomputer über Fernzugriff wiederherzustellen
        1.  
          Einrichten und Verwenden von LightsOut Restore
    2.  
      Wiederherstellen eines Laufwerks
    3.  
      Einen Remote-Computer wiederherstellen
    4.  
      Ausführung einer Express-Wiederherstellung
  9. Lokale Wiederherstellung von Dateien, Ordnern, Laufwerken und Computern
    1. Lokales Wiederherstellen verlorener Daten
      1.  
        Lokales Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mithilfe von Datei- und Ordner-Backup-Daten
      2.  
        Lokales Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mithilfe eines Wiederherstellungspunkts
    2.  
      Lokale Wiederherstellung eines Computers
    3. Lokales Starten eines Computers mit Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Lokales Konfigurieren eines Computers zum Start von einem USB-Gerät bzw. einer DVD
    4.  
      Überprüfen einer Festplatte auf Fehler
    5.  
      Lokales Wiederherstellen eines Computers mit einer Veritas System Recovery Disk
    6.  
      Info zur Verwendung von Restore Anyware für die lokale Wiederherstellung auf einen Computer mit der Hardware Dritter
    7. Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mit Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Anzeigen von Dateien und Ordnern auf einem lokalen Computer mit Veritas System Recovery Disk
    8. Verwenden der Netzwerk-Tools in Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Starten der Netzwerkdienste
      2.  
        Zuordnen eines Netzlaufwerks aus Veritas System Recovery Disk
      3. Konfigurieren der Netzwerkverbindungseinstellungen
        1.  
          Erhalten einer statischen IP-Adresse
    9.  
      Anzeigen der Eigenschaften eines Wiederherstellungspunkts
    10.  
      Anzeigen der Eigenschaften eines Laufwerks in einem Wiederherstellungspunkt
    11.  
      Informationen zu Support-Dienstprogrammen auf Veritas System Recovery Disk
  10. Überwachen von Computern und Prozessen
    1.  
      Anzeigen von Berichten
    2.  
      Eine Client-Options-Richtlinie für Computer konfigurieren
  11. Anhang A. Sichern von Datenbanken
    1.  
      Sichern von VSS-fähigen Datenbanken
    2. Sichern von nicht VSS-fähigen Datenbanken
      1.  
        Erstellen von warmen, Cold- und Hot-Wiederherstellungspunkten
    3.  
      Sichern von Notification Server und Datenbank
  12. Anhang B. Active Directory
    1.  
      Die Rolle von Active Directory
  13. Anhang C. Sichern virtueller Microsoft-Umgebungen
    1.  
      Sichern virtueller Festplatten von Microsoft
    2.  
      Sichern und Wiederherstellen virtueller Microsoft Hyper-V-Computer
  14. Anhang D. Veritas System Recovery 18 Management Solution und Windows Server 2008 Core
    1.  
      Infos zu Veritas System Recovery 18 und Windows Server Core
    2.  
      Installieren von Veritas System Recovery 18 auf Windows Server Core unter Verwendung von Befehlen

Aktualisieren der Einstellungen eines Pakets

Die verschiedenen Pakete, die in Veritas System Recovery 18 Management Solution verfügbar sind, sind bereits mit den richtigen Einstellungen vordefiniert. Deshalb sollten Sie die Einstellungen nur aktualisieren, falls erforderlich.

Die Verteilungspunkte für ein Paket sind die Orte, an denen das Paket gespeichert wird, wie zum Beispiel Package Server oder UNC-Quellspeicherorte. Informationen über jedes Paket sind in einer XML-Datei enthalten, die mit dem Paket gespeichert wird. Diese Informationen müssen jedes Mal aktualisiert werden, wenn Sie die Einstellungen in einem Paket bearbeiten. Notification Server und Package Server verwenden diese Informationen, um die passenden Dateien bereitzustellen, wenn ein verwalteter Computer das Paket anfordert. Die Paketinformationen werden nach einem Zeitplan aktualisiert, aber Sie können ein manuelles Update durchführen, falls erforderlich. Beispiel: Wenn Sie ein Paket geändert haben, können Sie die Verteilungspunkte für das Paket manuell aktualisieren. Dies aktualisiert die Paketinformationen sofort über alle Verteilungspunkte hinweg.

So aktualisieren Sie die Einstellungen eines Pakets

  1. Erweitern Sie auf der Veritas System Recovery 18 Management Solution-Registerkarte "Pakete und Richtlinien" die Liste "Pakete aktualisieren" im linken Teilfenster.
  2. Klicken Sie im linken Teilfenster auf einen Paketnamen, dessen Einstellungen Sie ändern möchten.
  3. Bearbeiten Sie im rechten Teilfenster die Einstellungen unter jeder Registerkarte.

    Einstellungen auf der Registerkarte "Paket"

    Name

    Gibt den Paketnamen an.

    Beschreibung

    Ermöglicht es Ihnen, eine benutzerfreundliche Beschreibung des Pakets hinzuzufügen.

    Herausgeber

    Gibt den Paketherausgeber an.

    Language

    Gibt die Paketsprache an.

    Version

    Gibt die Paketversion an.

    Paketquelle

    Gibt den Speicherort an, an dem sich die Quelldateien des Pakets befinden:

    • Paket enthält keine Quelldateien

      Das Paket ist eine Kommandozeile, die an den Zielcomputer geschickt wird. Beispielsweise ein Aufruf eines Dienstprogramms wie zum Beispiel Chkdsk.exe. Das Paket enthält keine Quelldateien.

    • Zugriff auf das Paket von einem lokalen Verzeichnis auf dem Notification Server-Computer.

      Das Paket liegt in einem lokalen Verzeichnis auf dem Notification Server-Computer.

    • Zugriff auf das Paket von vorhandenem UNC-Pfad

      Das Paket liegt in einem UNC-Quellpfad und wird über HTTP mit den entsprechenden Verteilungspunkt-Identifikationsdaten heruntergeladen.

    • Zugriff auf das Paket von einer URL

      Der Zugriff auf das Paket erfolgt über eine anonyme URL, die auf den entsprechenden UNC-Quellspeicherort verweist.

    Paketspeicherort

    Gibt den Speicherort an, an dem sich das Paket befindet. Dieser Speicherort kann ein Verzeichnis auf dem Notification Server-Computer sein. Oder es kann ein UNC-Pfad oder ein URL-Speicherort sein, abhängig von der angegebenen Paketquelloption.

    Paketdateien werden vom Clientcomputer gelöscht, wenn ungenutzt für

    Ermöglicht es, den Zeitraum anzugeben, nach dem ein unbenutztes Paket aus einem verwalteten Computer gelöscht wird.

    Folgende Optionen sind verfügbar:

    • Nie löschen

    • 0 Tage (sofort löschen)

    • 1, 2, 3 Tage, 1, 2 Wochen, 1 Monat, 1 Jahr

    Einstellungen auf der Registerkarte "Programme"

    Name

    Gibt den Programmnamen an.

    Dieses Feld enthält eine Dropdown-Liste mit den im Paket enthaltenen Programmen.

    Die anderen Einstellungen auf dieser Registerkarte gelten für das ausgewählte Programm.

    Dieses Feld ist eingabepflichtig.

    Beschreibung

    Ermöglicht es Ihnen, eine benutzerfreundliche Beschreibung des ausgewählten Programms hinzuzufügen.

    Dieses Feld ist optional.

    Kommandozeile

    Gibt die Kommandozeile zum Ausführen des Programms sowie evtl. verfügbare Switches und Parameter an. Der Kommandozeileneintrag muss im selben Speicherort bzw. Pfad wie das Paket liegen.

    Dieses Feld ist eingabepflichtig.

    Arbeitsverzeichnis

    Gibt das Verzeichnis an, in dem die Dateien vorübergehend während der Verteilung durch das Programm gespeichert werden.

    Ist kein Verzeichnis angegeben, wird das Verzeichnis "system temp" verwendet.

    Erfolgscodes

    Fehlercodes

    Festgelegt durch den Beendigungscode, der zurückgegeben wird, wenn eine Anwendung beendet wird. Anwendungen können ihre eigenen Beendigungscodes für Erfolg und Fehlschläge definieren. Jedoch wird ein Nullwert für Erfolg und ein Wert ungleich null für Fehlschlag verwendet.

    Diese Felder sind optional.

    Geschätzter Speicherplatz

    Gibt den geschätzten Speicherplatz an, der zum Ausführen des Programms auf dem Zielcomputer benötigt wird. Der Symantec Management Agent stellt sicher, dass mindestens ein physisches Laufwerk mit dem angegebenen Speicherplatz verfügbar ist, bevor das Programm ausgeführt wird.

    Dieses Feld ist optional.

    Geschätzte Laufzeit

    Gibt die geschätzte Laufzeit in Minuten an, die zum Ausführen des Programms auf dem Zielcomputer benötigt wird.

    Dieses Feld ist optional.

    Abbrechen nach

    Gibt die Zeitspanne für die Zeitüberschreitung an, nach der das Programm (als Fehler) abgebrochen wird, wenn es nicht beendet wurde. Ist dieses Feld leer oder Null, wird das Programm nach 360 Minuten abgebrochen.

    Nach dem Ausführen

    Ermöglicht es Ihnen, die Aktion anzugeben, die durchgeführt wird, wenn das Programm die Ausführung abschließt:

    • Keine Aktion erforderlich

    • Computer neu starten

    • Benutzer abmelden

    Startfenster

    Gibt den Status des Kommandofensters an, das das Programm auf einem verwalteten Computer ausführt:

    • Normal

    • Ausgeblendet

    • Minimiert

    • Maximiert

    Ausführungsrechte

    Ermöglicht es Ihnen, die Rechte auszuwählen, mit denen das Programm auf den Zielcomputer ausführt:

    • Systemkonto

    • Eingeloggter Benutzer

    • Angegebener Benutzer

      Wenn Sie diese Option auswählen, müssen Sie die Benutzerdomäne angeben.

    Programmausführung

    Ermöglicht es Ihnen, die Bedingungen anzugeben, unter denen das Programm ausgeführt werden kann:

    • Ob ein Benutzer eingeloggt ist oder nicht

    • Nur wenn ein Benutzer eingeloggt ist

    • Nur wenn kein Benutzer eingeloggt ist

    Benutzereingabe erforderlich

    Gibt an, dass das Programm eine Benutzeroberfläche anzeigt, für die Benutzereingabe erforderlich sein kann, um den Vorgang abzuschließen.

    Dieses Feld ist nur gültig, wenn die Option "Nur wenn ein Benutzer angemeldet ist" im Feld "Programmausführung" ausgewählt ist.

    Mindest-Verbindungsgeschwindigkeit

    Gibt die Mindest-Verbindungsgeschwindigkeit für auszuführende Software Delivery-Programme an. Bevor das Programm ausgeführt wird, wird die Verbindungsgeschwindigkeit vom Symantec Management Agent zum Notification Server geprüft. Ist die Verbindungsgeschwindigkeit geringer als der angegebene Mindestwert, wird das Programm nicht ausgeführt.

    Folgende Optionen sind verfügbar:

    • Netzwerkverbindung nicht erforderlich

      Keine Standard-Mindestverbindungsgeschwindigkeit.

    • 1, 2, 5, 10, 50, 100, 256 oder 512 KB/s oder 1 Mb/s

      Die Mindestverbindungsgeschwindigkeit.

    Hinweis:

    Diese Einstellung gilt für das Ausführen, nicht das Herunterladen von Paketen. Das Paket muss bereits heruntergeladen worden sein.

    Einstellungen auf der Registerkarte "Package Server"

    Paket-Zielspeicherort auf Package Servern

    Hier können Sie das Paket einem bestimmten Verzeichnis auf den Paketservern anstatt dem Standardverzeichnis zuordnen. Sie müssen nur ein Verzeichnis angeben, wenn Sie den Standardspeicherort nicht verwenden möchten. Geben Sie einen UNC-Pfad an.

    Ist kein Verzeichnis angegeben, wird das Standardverzeichnis verwendet:

    Installationspfad\Symantec\Symantec Management Agent\Agents\SoftwareManagement\Software Delivery\Paket-GUID\cache

    Zuweisen von Paketen zu

    Gibt die Paketserver an, denen das Paket zugeordnet wird.

    Folgende Optionen sind verfügbar:

    • Alle Package Server

      Ordnet das Paket allen Paketservern zu.

    • Package Server einzeln

      Ordnet das Paket den ausgewählten Paketservern zu.

    • Package Server nach Standort

      Ordnet Paketen einen Standort aus einer Liste von konfigurierten Standorten auf der Konfigurationsseite "Standortwartung" zu. Wird ein Standort einem Paket zugeordnet, wird das Paket auf allen Paketservern des ausgewählten Standorts gehostet.

    • Package Server automatisch mit manuellem Prestaging

      Tritt auf, wenn eine Aufgabe, die das Paket erfordert, einem Ressourcenziel zugewiesen ist. Alle Computer, die das Ressourcenziel identifiziert, erfordern das Paket. Das Paket wird allen mit diesen Computern verknüpften Standorten zugeordnet. Das Paket wird auf alle Paketserver in diesen Standorten heruntergeladen.

      Mit dieser Option können Sie auch bei Bedarf Pakete weiteren Standorten manuell zuordnen.

    Erweitert, Einstellungen auf der Registerkarte

    Agent-Anzeigename

    Gibt den im Symantec Management Agent anzuzeigenden Paketnamen an. Dieser Name kann sich vom auf der Registerkarte "Paket" angegebenen Paketnamen unterscheiden.

    Mit dieser Einstellung können Sie einen Paketnamen angeben, der für den Benutzer verständlich ist. Der auf der Registerkarte "Paket" angegebene Name ist eventuell nur für Administratoren verständlich.

    Agent-Anzeigebeschreibung

    Ermöglicht es Ihnen, eine Paketbeschreibung bereitzustellen, die dem Benutzer sagt, was das Paket auf dem verwalteten Computer tut. Sie kann sich von der auf der Registerkarte "Paket" angegebenen Beschreibung unterscheiden.

    Detaillierte Berichterstattung über Paketstatusereignisse aktivieren

    Ermöglicht es Ihnen, das Senden von Paketstatusereignissen zum Notification Server zu aktivieren. Wenn Sie Ereignisse für das Paket deaktivieren, können die Symantec Management Agents keine AeX SWD Package-Ereignisse an den Notification Server senden.

    Die Notification Server-Ereigniserfassungseinstellungen in der Richtlinie "Globale Symantec Management Agent-Einstellungen" haben Priorität gegenüber der Funktion "Detaillierte Berichterstattung über Paketstatusereignisse aktivieren". Ereignisse werden nur gesendet, wenn sie in der Richtlinie "Globale Symantec Management Agent-Einstellungen" aktiviert wurden.

    Die folgenden AeX SWD Package-Ereignisse werden nicht gesendet, wenn Paketereignisse deaktiviert sind:

    • Neues Paket

    • Paket aktualisiert

    • Zu entfernendes Paket

    • Paket entfernt

    • Paket kann nicht geprüft werden

    • Nicht genügend Speicherplatz zum Herunterladen

    • Download abgeschlossen

    • Paketdownload blockiert

    Alternatives Downloadverzeichnis auf dem Clientcomputer verwenden

    Ist diese Option aktiviert, werden Paketdateien an verwaltete Computer am angegebenen Speicherort geliefert.

    Wenn die Aufgabe ausgeführt wird, werden Paketdateien an den neuen Speicherort kopiert.

    Der Symantec Management Agent löscht keine kopierten Paketdateien. Sie werden jedes Mal kopiert, wenn die Aufgabe ausgeführt wird. Wenn die Aufgabe mit einem wiederkehrenden Zeitplan ausgeführt wird, werden die Dateien wiederholt kopiert. Dieser Vorgang kann hilfreich sein, um zu verhindern, dass der Benutzer eines verwalteten Computers eine erforderliche Datei löscht.

    Ist diese Option nicht aktiviert, wird das Standardverzeichnis verwendet.

    Installationspfad\Symantec\Symantec Management Agent\Agents\SoftwareManagement\SoftwareDelivery\Paket-GUID\cache

  4. Wenn Sie mit den Änderungen am Paket fertig sind, klicken Sie auf "Verteilungspunkte aktualisieren".
  5. Klicken Sie auf "Änderungen speichern", um die neuen Einstellungen zu bestätigen.