Benutzerhandbuch zu Veritas™ System Recovery 23
- Einführung in Veritas System Recovery
- Installieren von Veritas System Recovery
- Installieren von Veritas System Recovery
- Gewährleisten der Wiederherstellung des Computers
- Erstellen einer neuen Veritas System Recovery Disk
- Erstellungsoptionen
- Optionen für Speicher- und Netzwerktreiber
- Anpassen einer vorhandenen Veritas System Recovery Disk
- Wiederherstellen eines Computers von einem Remote-Standort mithilfe von LightsOut Restore
- Erstellen einer neuen Veritas System Recovery Disk
- Erste Schritte
- Einstellen standardmäßiger, allgemeiner Backup-Optionen
- Dateitypen und Dateierweiterung
- Best Practice für das Sichern Ihrer Daten
- Sichern ganzer Laufwerke
- Definieren eines Laufwerk-basierten Backups
- Sichern von Dateien und Ordnern
- Ausführen und Verwalten von Backup-Aufträgen
- Backup-Auftrag sofort ausführen
- Sichern anderer Computer von Ihrem Computer aus
- Informationen zum Sichern anderer Computer von Ihrem Computer aus
- Informationen zu Veritas System Recovery-Agent
- Informationen zur Verteilung des Veritas System Recovery-Agenten
- Best Practices für Veritas System Recovery-Dienste
- Info zur Steuerung des Zugriffs auf Veritas System Recovery
- Überwachen des Status von Backups
- Überwachen von Backups
- Verwalten und Überwachen des Backup-Status von Remote-Computern mit Veritas System Recovery Manager
- Hinzufügen eines Remote-Computers zur Liste "Alle Computer"
- Info zu Backup-Aufgaben
- Untersuchen des Inhalts eines Wiederherstellungspunkts
- Durchsuchen eines Wiederherstellungspunkts mit Windows Explorer
- Verwalten von Backup-Zielen
- Verwalten von Datei- und Ordner-Backup-Daten
- Verwalten virtueller Konvertierungen
- Verwalten des Cloud-Speichers
- Direkt in der Cloud
- Infos zum Erstellen von Amazon Machine Images (AMI) in Amazon aus Veritas System Recovery-Backups
- Infos zu S3-kompatiblem Cloud-Speicher
- Info dazu wie Veritas System Recovery Veritas Access unterstützt
- Wiederherstellen von Dateien, Ordnern und gesamten Laufwerken
- Wiederherstellen eines Computers
- Starten des Computers über die Veritas System Recovery Disk
- Verwenden der Netzwerk-Tools in Veritas System Recovery Disk
- Kopieren einer Festplatte
- Veritas System Recovery Granular Restore Option verwenden
- Bewährte Methoden beim Erstellen von Wiederherstellungspunkten zur Verwendung mit der granularen Wiederherstellungsoption
- Anhang A. Sichern von Datenbanken mit Veritas System Recovery
- Anhang B. Sichern von Active Directory
- Anhang C. Sichern virtueller Microsoft-Umgebungen
- Anhang D. Veritas System Recovery 23 und Windows Server Core
Informationen zum Sichern von Datenbanken mit Veritas System Recovery
Veritas System Recovery ermöglicht es Ihnen, Volume Shadow Copy Service (VSS)-fähige and nicht-VSS-fähige Datenbanken von Microsoft zu sichern. Für das Sichern von VSS-fähigen Datenbanken integriert Veritas System Recovery in VSS, um den Backup-Prozess zu automatisieren. Für das Sichern von nicht-VSS-fähigen Datenbanken hingegen können Sie manuelle oder automatische Cold- oder Hot-Wiederherstellungspunkte der Datenbanken erstellen.
Veritas System Recovery integriert in VSS von Microsoft, um den Prozess des Sicherns von VSS-fähigen Datenbanken zu automatisieren, wie zum Beispiel folgende:
Exchange Server 2007 oder höher
SQL Server 2005 oder höher
Domänencontroller mit Windows Server 2008 oder höher
VSS-fähige Datenbanken sind automatisch aktiviert und können nicht ausgeschaltet werden. VSS lässt Administratoren ein Schattenkopie-Backup der Datenträger auf einem Server erstellen. Die Schattenkopie enthält alle Dateien, einschließlich geöffneter Dateien.
Wenn es einen Wiederherstellungspunkt erstellt, sendet Veritas System Recovery eine Meldung an Volume Shadow Copy Service. VSS versetzt dann die VSS-fähigen Datenbanken in einen temporären Ruhezustand. In diesem stillgelegten Zustand schreibt die Datenbank während des Backups weiterhin in Transaktionsprotokolle. Nachdem die Datenbanken in den Ruhezustand versetzt wurden, nimmt Veritas System Recovery den Snapshot auf. VSS wird dann benachrichtigt, dass ein Snapshot abgeschlossen ist. Die Datenbanken werden wieder aktiviert, und die Transaktionsprotokolle sind weiterhin in der Datenbank reserviert. Unterdessen wird der Wiederherstellungspunkt erstellt. Die Datenbanken werden nur für den Snapshot stillgelegt und sind für den Rest der Wiederherstellungspunkt-Erstellung aktiv.
Veritas System Recovery unterstützt Exchange Server 2007 oder höher, bei denen die VSS-Technologie implementiert ist. Wenn jedoch die Datenbank stark ausgelastet ist, wird die VSS-Anforderung unter Umständen ignoriert. Erstellen Sie Wiederherstellungspunkte zum Zeitpunkt der geringsten Auslastung.
Stellen Sie sicher, dass Sie die neuesten Service Packs für Ihre Datenbank installiert haben.
Hinweis:
Für das Sichern von Exchange-Datenbanken sind keine zusätzlichen Backup-Anwendungen erforderlich, um mit Veritas System Recovery auszuführen.
Mit Veritas System Recovery können Sie manuell Cold Backups oder automatisch Warm bzw. Hot Backups von nicht-VSS-fähigen Datenbanken erstellen.