Benutzerhandbuch zu Veritas™ System Recovery 23

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Product(s): System Recovery (23.0)
  1. Einführung in Veritas System Recovery
    1.  
      Info zu Veritas System Recovery
    2.  
      Die Komponenten von Veritas System Recovery
    3.  
      Zugriff auf Hilfe und Support für Veritas System Recovery
    4.  
      Senden von Feedback zu Veritas System Recovery 23
    5.  
      Zugriff auf Veritas QuickAssist (VQA)
    6.  
      Aktualisieren von Veritas System Recovery mit Veritas Update
  2. Installieren von Veritas System Recovery
    1.  
      Systemanforderungen für Veritas System Recovery
    2.  
      Unterstützte Dateisysteme, Datenträgertypen, Datenträgerpartitionsschemas und Wechseldatenträger
    3.  
      Funktionsverfügbarkeit in Veritas System Recovery
    4.  
      "Info" die Testversion von Veritas System Recovery
    5. Installieren von Veritas System Recovery
      1.  
        Aktivieren und Einstellen von Veritas System Recovery nach der Installation
      2.  
        Aktivieren von Veritas System Recovery nach der Testdauer
    6.  
      Deinstallieren von Veritas System Recovery
    7.  
      Systemanforderungen für Veritas System Recovery Manager
    8.  
      Installieren von Veritas System Recovery Manager
  3. Gewährleisten der Wiederherstellung des Computers
    1. Erstellen einer neuen Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Willkommensbereich
      2. Erstellungsoptionen
        1.  
          Veritas System Recovery Disk-Wiederherstellungsmatrix
        2.  
          Matrix für die Unterstützung der Veritas System Recovery Disk-Anpassung
        3.  
          Die Option "Standard" ist nicht verfügbar
      3.  
        Herunterladen und Installieren des Windows Assessment and Deployment Kit (ADK)
      4.  
        Sprachoptionen
      5.  
        Veritas System Recovery Disk-Speichermedien/Zieloptionen
      6.  
        Optionen für lizenzierte Funktionen
      7. Optionen für Speicher- und Netzwerktreiber
        1.  
          Hinzufügen eines Speicherorts oder eines Netzwerktreibers
      8.  
        Startoptionen
      9.  
        Netzwerkoptionen
      10.  
        Optionen zum Einrichten von LightsOut Restore
    2. Anpassen einer vorhandenen Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Willkommensbereich
      2.  
        Recovery Disk-Quelloptionen
      3. Veritas System Recovery Disk-Speichermedien/Zieloptionen
        1.  
          Hinzufügen neuer Treiber oder Treiberversionen zur Veritas System Recovery Disk
      4.  
        Optionen für lizenzierte Funktionen
      5. Optionen für Speicher- und Netzwerktreiber
        1.  
          Einen Speicher- oder Netzwerktreiber hinzufügen
      6.  
        Startoptionen
      7.  
        Netzwerkoptionen
    3. Wiederherstellen eines Computers von einem Remote-Standort mithilfe von LightsOut Restore
      1. Konfigurieren von LightsOut Restore
        1.  
          Willkommensbereich
        2.  
          Optionen "Quellspeicherort"
        3.  
          Optionen für lizenzierte Funktionen
        4. Optionen für Speicher- und Netzwerktreiber
          1.  
            Hinzufügen eines Speicherorts oder eines Netzwerktreibers
        5.  
          Startoptionen
        6.  
          Netzwerkoptionen
        7.  
          Optionen zum Einrichten von LightsOut Restore
    4.  
      Testen der Veritas System Recovery Disk
  4. Erste Schritte
    1.  
      Arbeiten mit Veritas System Recovery
    2.  
      Starten von Veritas System Recovery
    3.  
      Konfigurieren der Veritas System Recovery-Standardoptionen
    4. Einstellen standardmäßiger, allgemeiner Backup-Optionen
      1.  
        Einrichten eines Standard- Backup-Ziels
    5.  
      Verbessern der Computerleistung während des Backup
    6.  
      Aktivieren der Bandbreitenbeschränkung für das Netzwerk
    7.  
      Festlegen der Standardoptionen für das Symbol in der Windows-Taskleiste
    8. Dateitypen und Dateierweiterung
      1.  
        Hinzufügen von Dateitypen und Erweiterungen
      2.  
        Umbenennen von Dateitypen und Erweiterungen
      3.  
        Wiederherstellen von Standarddateitypen und Erweiterungen
      4.  
        Löschen eines Dateityps und aller seiner Erweiterungen
    9.  
      Entfernen oder Ändern des eindeutigen Namens für ein externes Laufwerk
    10.  
      Konfigurieren der Standard-FTP-Einstellungen für die Verwendung mit Offsite-Kopie
    11.  
      Protokollieren von Veritas System Recovery-Meldungen
    12.  
      Aktivieren der E-Mail-Benachrichtigungen für Produktmeldungen (Ereignisse)
    13.  
      Einrichten Ihres ersten Backup unter Verwendung von Easy Setup
    14.  
      Startseite
    15.  
      Statusseite
    16.  
      Seite "Aufgaben"
    17.  
      Tools (Seite)
    18.  
      Seite "Erweitert"
    19.  
      Verwenden von Veritas System Recovery RESTful Application Programming Interfaces (APIs)
  5. Best Practice für das Sichern Ihrer Daten
    1.  
      Infos zum Sichern von Daten
    2.  
      Best Practice für das Sichern Ihrer Daten
    3.  
      Maßnahmen, wenn ein Backup abgeschlossen ist
    4.  
      Tipps für das Ausführen von definierten Backups
    5.  
      Backup-Ziele
    6.  
      Sichern von Doppel-Boot-Computern
    7.  
      Manuelles Validieren von Wiederherstellungspunkten
  6. Sichern ganzer Laufwerke
    1. Definieren eines Laufwerk-basierten Backups
      1. USB-Laufwerksrotation
        1.  
          So funktioniert die USB-Laufwerksrotation
      2.  
        Regeln für Netzwerkidentifikationsdaten
      3.  
        Ausführen von Befehlsdateien während eines Backups
      4.  
        Bearbeiten von Backup-Optionen
      5.  
        Überprüfen der Integrität eines Wiederherstellungspunkts
      6.  
        Anzeigen des Fortschritts eines Backups
      7.  
        Wiederherstellungspunktverschlüsselung
    2.  
      Komprimierungsstufen für Wiederherstellungspunkte
    3.  
      Ausführen eines einmaligen Backups aus Veritas System Recovery
    4.  
      Ausführen eines Backups aus Veritas System Recovery Disk
    5.  
      Funktionsweise von Offsite-Kopie
  7. Sichern von Dateien und Ordnern
    1.  
      Sichern von Dateien und Ordnern
  8. Ausführen und Verwalten von Backup-Aufträgen
    1. Backup-Auftrag sofort ausführen
      1.  
        Ausführen eines Backups, um einen alternativen Wiederherstellungspunkttyp zu erstellen
    2.  
      Geschwindigkeit eines Backups anpassen
    3.  
      Stoppen eines Backups oder einer Wiederherstellungsaufgabe
    4.  
      Überprüfen von Backups
    5.  
      Anzeigen der Eigenschaften eines Backup-Auftrags
    6.  
      Bearbeiten der Backup-Einstellungen
    7.  
      Aktivieren ereignisausgelöster Backups
    8.  
      Bearbeiten eines Backup-Zeitplans
    9.  
      Einen Backup-Auftrag deaktivieren oder aktivieren
    10.  
      Löschen von Backup-Aufträgen
    11.  
      Benutzer hinzufügen, die Ihren Computer sichern können
    12.  
      Konfigurieren von Zugriffsrechten für Benutzer oder Gruppen
  9. Sichern anderer Computer von Ihrem Computer aus
    1. Informationen zum Sichern anderer Computer von Ihrem Computer aus
      1.  
        Hinzufügen von Remote-Computern zur Computerliste
      2.  
        Hinzufügen von lokalen Computer zur Computerliste
      3.  
        Entfernen eines Computers aus der Computerliste
    2. Informationen zu Veritas System Recovery-Agent
      1.  
        Verwenden des Veritas System Recovery Agents
      2.  
        Verwalten des Veritas System Recovery Agent durch Windows-Dienste
    3. Informationen zur Verteilung des Veritas System Recovery-Agenten
      1.  
        Vorbereiten eines Computers in einer Arbeitsgruppenumgebung auf die Bereitstellung des Veritas System Recovery-Agent
      2.  
        Implementieren des Veritas System Recovery Agents
      3.  
        Manuelle Installation des Veritas System Recovery-Agent
    4. Best Practices für Veritas System Recovery-Dienste
      1.  
        Öffnen von Windows-Diensten
      2.  
        Starten oder Beenden des Veritas System Recovery Agent-Dienstes
      3.  
        Einrichten von Wiederherstellungsaktionen, wenn der Veritas System Recovery Agent nicht startet
    5.  
      Anzeigen von Abhängigkeiten in Veritas System Recovery Agent
    6. Info zur Steuerung des Zugriffs auf Veritas System Recovery
      1.  
        Gewähren von Zugriff auf Veritas System Recovery für Benutzer oder Gruppen
      2.  
        Ändern der Berechtigungen für einen Benutzer oder eine Gruppe
      3.  
        Deaktivieren des Zugriffs für Benutzer oder Gruppen auf Veritas System Recovery
      4.  
        Ausführen von Veritas System Recovery mit verschiedenen Benutzerrechten
  10. Überwachen des Status von Backups
    1. Überwachen von Backups
      1.  
        Aktualisieren von Informationen, die über Änderungen der Hardwarekonfiguration angezeigt werden
    2.  
      Symbole auf der Startseite
    3.  
      Symbole auf der Statusseite
    4.  
      Konfigurieren von Veritas System Recovery zum Senden von SNMP-Traps
    5.  
      Anpassen der Statusberichterstellung eines Laufwerks (bzw. Datei- und Ordner-Backups)
    6.  
      Anzeigen der Laufwerkdetails
    7.  
      Verbessern der Schutzstufe eines Laufwerks
    8.  
      Verwenden von Informationen aus dem Ereignisprotokoll, um Probleme zu beheben
  11. Verwalten und Überwachen des Backup-Status von Remote-Computern mit Veritas System Recovery Manager
    1.  
      Info zu Veritas System Recovery 23 Manager
    2.  
      Konfigurieren von Windows-Firewall-Ausnahmen für Veritas System Recovery Manager
    3.  
      Starten von Veritas System Recovery Manager
    4.  
      Symbole in der Veritas System Recovery Manager-Konsole
    5.  
      Konfigurieren der Standardoptionen von Veritas System Recovery Manager
    6.  
      Anzeige des Veritas System Recovery-Dashboards
    7. Hinzufügen eines Remote-Computers zur Liste "Alle Computer"
      1.  
        Importieren einer Textdatei, um mehrere Remote-Computer zur Liste "Alle Computer" hinzuzufügen
    8.  
      Suchen eines Remote-Computers in der Liste "Alle Computer"
    9.  
      Ändern der Anmelde-Identifikationsdaten für die Remote-Computer
    10.  
      Ausführen oder Löschen von Backup-Aufträgen für Remote-Computer
    11.  
      Entfernen eines Remote-Computers aus der Liste "Alle Computer"
    12.  
      Anzeigen des Backup-Schutzstatus eines Remote-Computers
    13.  
      Anzeigen des Backup-Schutzstatus eines Remote-Computers
    14.  
      Anzeigen des Schutzstatusberichts
    15. Info zu Backup-Aufgaben
      1.  
        Wiederherstellungspunktsatz und unabhängiger Wiederherstellungspunkt in Backup-Auftrag
      2.  
        Tipps für das Erstellen von Wiederherstellungspunkten
    16.  
      Erstellen von Backup-Aufträgen
    17.  
      Bearbeiten von Backup-Aufträgen
    18.  
      Entfernen von Backup-Aufträgen
    19.  
      Übernehmen von Backup-Aufträgen
  12. Untersuchen des Inhalts eines Wiederherstellungspunkts
    1.  
      Durchsuchen von Wiederherstellungspunkten
    2. Durchsuchen eines Wiederherstellungspunkts mit Windows Explorer
      1.  
        Bereitstellen eines Wiederherstellungspunkts in Windows Explorer
    3.  
      Öffnen und Wiederherstellen von Dateien innerhalb eines Wiederherstellungspunkts
    4.  
      Bereitstellung eines Wiederherstellungspunktlaufwerks aufheben
    5.  
      Anzeigen der Laufwerkseigenschaften eines Wiederherstellungspunkts
  13. Verwalten von Backup-Zielen
    1.  
      Informationen zu Backup-Zielen
    2.  
      Unterschiede zwischen laufwerkbasierten und Datei- und Ordner-Backups
    3.  
      Bereinigen älterer Wiederherstellungspunkte
    4.  
      Löschen eines Wiederherstellungspunktsatzes
    5.  
      Löschen von Wiederherstellungspunkten innerhalb eines Wiederherstellungspunktsatzes
    6.  
      Wiederherstellungspunkte kopieren
    7. Verwalten von Datei- und Ordner-Backup-Daten
      1.  
        Anzeigen der Menge von Datei- und Ordner-Backup-Daten, die auf einem Backup-Ziel gespeichert sind
      2.  
        Manuelles Löschen von Dateien aus Ihren Backups von Dateien und von Ordnern
      3.  
        Suchen von Versionen einer Datei oder eines Ordners
    8.  
      Automatisierung der Verwaltung von Backup-Daten
    9.  
      Verschieben Ihres Backup-Ziels
    10.  
      Info zur Unterstützung von OneDrive for Business
  14. Verwalten virtueller Konvertierungen
    1.  
      Definieren eines virtuellen Konvertierungsauftrags
    2.  
      Sofortiges Ausführen eines vorhandenen virtuellen Konvertierungsauftrags
    3.  
      Anzeigen der Eigenschaften eines virtuellen Konvertierungsauftrags
    4.  
      Anzeigen des Fortschritts eines virtuellen Konvertierungsauftrags
    5.  
      Bearbeiten eines virtuellen Konvertierungsauftrags
    6.  
      Löschen eines virtuellen Konvertierungsauftrags
    7.  
      Ausführen einer einmaligen Konvertierung eines physischen Wiederherstellungspunkts zu einem virtuellen Datenträger
  15. Verwalten des Cloud-Speichers
    1. Direkt in der Cloud
      1.  
        Bereitstellen des Pfads für das OpenStorage-Ziel
      2.  
        Optionen für das OpenStorage-Ziel für Backups
      3.  
        Optionen für das OpenStorage-Ziel für die Wiederherstellung
    2.  
      Herunterladen von OpenStorage-Dateien
    3.  
      Funktionsweise der Offsite-Kopie für den Cloud-Speicher
    4. Infos zum Erstellen von Amazon Machine Images (AMI) in Amazon aus Veritas System Recovery-Backups
      1.  
        Erstellen eines Amazon Machine Image (AMI)
      2.  
        Anzeigen der Konvertierungsaufgaben und des Status des AMI
    5. Infos zu S3-kompatiblem Cloud-Speicher
      1.  
        Einsatz des mit S3 kompatiblen Cloud-Speichers in Veritas System Recovery
    6. Info dazu wie Veritas System Recovery Veritas Access unterstützt
      1.  
        Einsatz von Veritas Access-Speicher in Veritas System Recovery
    7.  
      Info zum Dienstprogramm "Cloud Instance Creator"
  16. Wiederherstellen von Dateien, Ordnern und gesamten Laufwerken
    1.  
      Wiederherstellen verlorener Daten
    2.  
      Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mithilfe von Datei und Ordner-Backup-Daten
    3.  
      Wiederherstellen von Dateien und Ordnern
    4.  
      Wiederherstellen eines sekundären Laufwerks
    5.  
      Wiederherstellen eines Laufwerks
    6.  
      Durchsuchen von Dateien und Ordnern auf Ihrem Computer mit Veritas System Recovery Disk
    7.  
      Wiederherstellen von Dateien und Ordnern mit Veritas System Recovery Disk
  17. Wiederherstellen eines Computers
    1.  
      Infos zum Wiederherstellen eines Computers, der auf dem Unified Extensible Firmware Interface (UEFI) basiert
    2. Starten des Computers über die Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Konfigurieren eines Computers zum Start von einem USB-Gerät oder einer DVD
    3.  
      Vorbereiten der Wiederherstellung eines Computers durch Überprüfen der Festplatte auf Fehler
    4.  
      Wiederherstellen eines Computers
    5.  
      Wiederherstellen eines Computer von einer virtuellen Festplattendatei
    6.  
      Wiederherstellen eines Computers mit anderer Hardware
    7. Verwenden der Netzwerk-Tools in Veritas System Recovery Disk
      1.  
        Starten der Netzwerkdienste
      2.  
        Zuordnen eines Netzlaufwerks von Veritas System Recovery Disk
      3. Konfigurieren der Netzwerkverbindungseinstellungen
        1.  
          Festlegen einer Status-IP-Adresse zum Wiederherstellen aus einem Wiederherstellungspunkt, der sich auf einer Netzwerkfreigabe oder einen Netzlaufwerk befindet
        2.  
          Erhalten einer statischen IP-Adresse, wenn der ping-Befehl erfolglos ist
    8.  
      Anzeigen der Eigenschaften eines Wiederherstellungspunkts in der Veritas System Recovery Disk
    9.  
      Anzeigen der Eigenschaften eines Laufwerks in einem Wiederherstellungspunkt der Veritas System Recovery Disk
    10.  
      Support-Dienstprogramme
  18. Kopieren einer Festplatte
    1.  
      Vorbereitung zum Kopieren einer Festplatte
    2.  
      Kopieren einer Festplatte auf eine andere Festplatte
  19. Veritas System Recovery Granular Restore Option verwenden
    1.  
      Informationen zu Veritas System Recovery Granular Restore Option
    2. Bewährte Methoden beim Erstellen von Wiederherstellungspunkten zur Verwendung mit der granularen Wiederherstellungsoption
      1.  
        Schützen des Microsoft Exchange-Servers für erfolgreiche Backups
    3.  
      Starten von Granular Restore Option
    4.  
      Starten von Granular Restore Option und Öffnen eines bestimmten Wiederherstellungspunkts
    5.  
      Wiederherstellen einer Microsoft Exchange-Mailbox
    6.  
      Wiederherstellen einer Microsoft Exchange-E-Mail-Ordners
    7.  
      Wiederherstellen einer Microsoft Exchange-E-Mail-Nachricht
    8.  
      Dateien und Ordner unter Verwendung von Granular Restore Option wiederherstellen
  20. Anhang A. Sichern von Datenbanken mit Veritas System Recovery
    1.  
      Informationen zum Sichern von Datenbanken mit Veritas System Recovery
    2.  
      Erstellen eines manuellen Cold (oder Offline-)Backups
    3.  
      Erstellen eines Warm Backup
    4.  
      Erstellen eines Online-Backup unter Verwendung von Veritas System Recovery
  21. Anhang B. Sichern von Active Directory
    1.  
      Tipps für den Schutz eines Domänencontrollers in Active Directory
  22. Anhang C. Sichern virtueller Microsoft-Umgebungen
    1.  
      Sichern virtueller Festplatten von Microsoft
    2.  
      Sichern und Wiederherstellen virtueller Microsoft Hyper-V-Computer
  23. Anhang D. Veritas System Recovery 23 und Windows Server Core
    1.  
      Infos zu Veritas System Recovery 23 und Windows Server Core
    2.  
      Installieren von Veritas System Recovery 23 auf Windows Server Core unter Verwendung von Befehlen
  24.  
    Index

Definieren eines Laufwerk-basierten Backups

Ein laufwerkbasiertes Backup erstellt einen Snapshot Ihrer gesamten Festplatte und erfasst alle gespeicherten Informationen zum späteren Abruf. Alle Ihre Dateien, Ordner, Desktop-Einstellungen, Programme und Ihr Betriebssystem werden in einen Wiederherstellungspunkt erfasst. Sie können diesen Wiederherstellungspunkt dann zur Wiederherstellung der einzelnen Dateien oder Ordner oder Ihres gesamten Computers verwenden.

Für optimalen Schutz sollten Sie ein laufwerkbasiertes Backup definieren und es regelmäßig ausführen.

Standardmäßig wird den Namen von geplanten unabhängigen Wiederherstellungspunktdateien und Wiederherstellungspunktsatzdateien 001.v2i, 002.v2i usw. angefügt. Namen von inkrementellen Wiederherstellungspunktdateien innerhalb eines Satzes wird _i001.iv2i, _i002.iv2i usw. angefügt. Beispiel: Wenn Ihr Basiswiederherstellungspunkt KatrinF001.v2i benannt wurde, wird der erste inkrementelle Wiederherstellungspunkt KatrinF001_i001.iv2i genannt.

Veritas System Recovery 23-Backups werden im Backup-Ziel als Wiederherstellungspunkte gespeichert. Diese Wiederherstellungspunkte können verwendet werden, um das System zu dem Zeitpunkt wiederherzustellen, als das Image erstellt wurde.

Hinweis:

Veritas empfiehlt, dass Sie die AES-Verschlüsselung verwenden, wenn Sie ein Backup definieren, um nicht autorisierten Zugriff auf die Dateien zu verhindern.

Die folgenden Dateien werden absichtlich von den Laufwerk-basierten Backups ausgeschlossen:

  • hiberfil.sys

  • pagefile.sys

Diese Dateien enthalten temporäre Daten, die eine große Menge an Speicherplatz belegen können. Sie sind nicht erforderlich und es treten keine negativen Auswirkungen in Ihrem Computersystem nach einer vollständigen Wiederherstellung auf.

Diese Dateien werden in den Wiederherstellungspunkten angezeigt, sind jedoch nur Platzhalter. Sie enthalten keine Daten.

So definieren Sie ein Laufwerk-basiertes Backup:

  1. Im Aufgaben"Menü klicken Sie auf "Backups ausführen oder verwalten".
  2. Klicken Sie im Fenster "Backups ausführen oder verwalten" auf "Neu festlegen".

    Wenn Sie noch kein Backup definiert haben, erscheint stattdessen das Dialogfeld "Easy Setup".

  3. Klicken Sie auf "Computer sichern" und dann auf "Weiter".
  4. Im Bereich "Laufwerke" wählen Sie ein oder mehrere zu sichernde Laufwerke aus und klicken dann auf "Weiter".

    Versteckte Laufwerke anzeigen

    Ermöglicht es Ihnen, verborgene Laufwerke auf Ihrer Festplatte anzuzeigen. Die Laufwerke werden in der Laufwerk-Auswahltabelle angezeigt.

    Laufwerk-Auswahltabelle

    Ermöglicht es Ihnen, ein oder mehrere Laufwerke zur Aufnahme ins Backup auszuwählen.

    Hinweis:

    Veritas System Recovery 23 kann die Laufwerke eines GPT-Datenträgers anzeigen, selbst wenn einer der GPT-Header beschädigt oder wenn ein Konflikt der Datenträgersignatur vorhanden ist.

  5. Wenn der "Zugehörige Laufwerke"-Bereich erscheint, legen Sie die entsprechende Option fest und klicken dann auf "Weiter". Fahren Sie andernfalls mit dem nächsten Schritt fort.

    Hinweis:

    Wenn Sie das Systemlaufwerk eines UEFI-basierten Computers sichern, müssen auch alle zugehörigen Laufwerke sichern. Im Bereich "Zugehörige Laufwerke" werden die EFI-Systempartition und die Windows-Wiederherstellungsumgebungs-Partition (Windows 2012) angezeigt, die zum Wiederherstellen eines UEFI-basierten Computers erforderlich sind.

    Alle zugehörigen Laufwerke hinzufügen (empfohlen)

    Ermöglicht es Ihnen, alle zugehörigen Laufwerke auszuwählen und in die Backup-Definition einzuschließen.

    Die Liste der ausgewählten Laufwerke bearbeiten

    Ermöglicht es Ihnen, zugehörige Laufwerke aus- oder abzuwählen, die Sie in die Backup-Definition aufnehmen bzw. von ihr ausschließen möchten.

    Keine zugehörigen Laufwerke hinzufügen

    Hiermit können Sie die Auswahl von zugehörigen Laufwerken in der Backup-Definition aufheben.

  6. Wählen Sie im Bereich "Wiederherstellungspunkttyp" den Wiederherstellungspunkttyp aus, den das Backup erstellen soll, und klicken dann auf "Weiter".

    Wiederherstellungspunktsatz (empfohlen)

    Plant einen Basiswiederherstellungspunkt mit zusätzlichen Wiederherstellungspunkten, die nur inkrementelle Änderungen enthalten, die auf Ihrem Computer seit dem vorherigen Wiederherstellungspunkt vorgenommen wurden.

    Inkrementelle Wiederherstellungspunkte werden schneller als der Basiswiederherstellungspunkt erstellt. Sie benötigen außerdem weniger Speicher als ein unabhängiger Wiederherstellungspunkt.

    Hinweis:

    Sie können nur einen Wiederherstellungspunktsatz für jedes Laufwerk definieren. Die Option "Wiederherstellungspunktsatz" ist nicht verfügbar, wenn Sie bereits einem vorhandenen Backup ein ausgewähltes Laufwerk zugewiesen haben und "Wiederherstellungspunktsatz" als Wiederherstellungspunkttyp angegeben haben. Diese Option ist auch nicht verfügbar, wenn Sie ein nicht verbundenes Laufwerk auswählen, das nicht Teil eines Wiederherstellungspunktsatzes sein kann.

    Unabhängiger Wiederherstellungspunkt

    Erstellt eine vollständige, unabhängige Kopie der Laufwerke, die Sie auswählen. Dieser Backup-Typ erfordert gewöhnlich mehr Speicherplatz, besonders wenn Sie das Backup mehrmals durchführen.

  7. Wählen Sie im Bereich "Backup-Ziel" die gewünschten Optionen aus.

    Ordner

    Zeigt den Ort an, in dem die Wiederherstellungspunkte gespeichert werden sollen.

    Sie können einen Microsoft OneDrive-Speicherort als primäres Ziel suchen oder eingeben.

    Siehe Info zur Unterstützung von OneDrive for Business.

    Sie können ein verborgenes Laufwerk als Speicherort, in dem die Wiederherstellungspunkte abgelegt werden sollen, im folgenden Format angeben:

    Datenträger-Partition\

    Beispiel: Wenn 2 die Nummer des Datenträgers und 3 die Nummer der Partition ist, geben Sie "2-3\" als Speicherort ein.

    Wenn Veritas System Recovery erkennt, dass an diesem Speicherort nicht genügend freier Speicher vorhanden ist, wird eine Warnmeldung ausgegeben. Sie sollten einen anderen Speicherort wählen, an dem mehr Speicherplatz verfügbar ist.

    Nur verborgene Laufwerke

    Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen und klicken Sie auf "Durchsuchen", um nur eine Liste der verborgenen Laufwerke anzuzeigen.

    Sie können ein verborgenes Laufwerk als Speicherort angeben, in dem die Wiederherstellungspunkte abgelegt werden sollen.

    Die verborgenen Laufwerke werden im folgenden Format angezeigt:

    Datenträger-Partition\

    Ein verborgenes Laufwerk wird beispielsweise wie folgt angezeigt: 2-3\ Dabei ist 2 die Nummer des Datenträgers und 3 die Nummer der Partition.

    Hinweis:

    Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig nicht aktiviert.

    Weitere Informationen zum Umwandeln eines Laufwerks in ein verstecktes Laufwerk und umgekehrt finden Sie in folgendem technischen Hinweis:

    https://www.veritas.com/content/support/en_US/article.100045005

    Durchsuchen

    Ermöglicht es Ihnen, zum Speicherort eines Backup-Ziels zu navigieren, das Sie verwenden möchten.

    Nach OpenStorage-Ziel suchen

    Hier können Sie das gewünschte Cloud-Speicherziel für Backups auswählen.

    Siehe Optionen für das OpenStorage-Ziel für Backups.

    Ziel-Details

    Zeigt den Typ des Zielpfads an. Wenn Sie einen Netzwerkpfad hinzufügen, zeigt er auch den Benutzernamen an.

    Wiederherstellungspunkte werden nicht automatisch verschlüsselt.

    Veritas empfiehlt, dass Sie Berechtigungen für das Backup-Ziel erstellen, um nicht autorisierten Zugriff auf alle Daten zu verhindern, die in den Wiederherstellungspunkten enthalten sind. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link:

    https://technet.microsoft.com/de-de/library/cc732880(v=ws.11).aspx

    Hinweis:

    Veritas empfiehlt, dass Sie AES-Verschlüsselung verwenden, wenn Sie ein Backup definieren, um nicht autorisierten Zugriff auf alle Daten zu verhindern, die in den Wiederherstellungspunkten enthalten sind.

    Bearbeiten

    Ermöglicht es Ihnen, den Benutzernamen und das Kennwort für einen Zugriff auf das Netzwerk einzugeben, das im Ordnerangegeben ist. Diese Option ist nur verfügbar, wenn Sie ein Backup-Ziel ausgewählt haben, das sich auf einem Netzwerk befindet, und wenn Sie den Wiederherstellungspunkt auf einer Netzwerkfreigabe speichern möchten.

    Siehe Regeln für Netzwerkidentifikationsdaten.

    Namen für Wiederherstellungspunktdateien anpassen

    Ermöglicht es Ihnen, den Wiederherstellungspunkt umzubenennen.

    Standarddateinamen enthalten den Namen des Computers gefolgt vom Laufwerksbuchstaben.

    Sie können Wiederherstellungspunkte auch in einem eindeutigen Unterordner speichern.

    USB-Datenträger-Rotation aktivieren. Dateien auf einem beliebigen USB-Datenträger an diesem Ort sichern

    Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Funktion "USB-Disk Rotation" für USB-Datenträger zu aktivieren.

    Siehe USB-Laufwerksrotation.

    Hinzufügen

    Ermöglicht die Hinzufügung zweier Offsite-Kopierziele.

    "Offsite-Kopie" kopiert jedes Mal automatisch Ihre neuesten Wiederherstellungspunkte, wenn ein Backup entweder auf einem tragbaren Speichergerät (z.B. einem externen Laufwerk) oder auf einem Remote-Server entweder durch eine LAN-Verbindung oder auf einem Remote-FTP-Server ausgeführt wird.

    Siehe Funktionsweise von Offsite-Kopie.

    Sie können einen verschlüsselten Ordner nicht als Backup-Ziel verwenden. Sie können Ihre Backup-Daten verschlüsseln, um einen anderen Benutzer am Zugriff zu hindern.

  8. (Optional) Wenn Sie Kopien Ihrer Wiederherstellungspunkte erstellen möchten, um sie an einem Remote-Standort für erhöhten Backup-Schutz zu speichern, klicken Sie auf "Hinzufügen", wählen Sie die entsprechenden Optionen aus und klicken Sie dann auf "OK".

    Offsite-Kopie aktivieren

    Aktiviert die Offsite-Kopie-Funktion.

    Bei Anschluss eines externen Offsite-Kopie-Ziellaufwerks zum Start einer Kopie auffordern

    Gibt an, dass Wiederherstellungspunkte automatisch auf externe Offsite-Kopie-Ziellaufwerke kopiert werden sollen, wenn Sie eines an Ihren Computer anschließen.

    Ordner, Netzwerkpfad, FTP-Adresse oder OpenStorage-Speicherort

    Geben Sie hier den Zielpfad der Offsite-Kopie ein.

    Siehe Bereitstellen des Pfads für das OpenStorage-Ziel.

    Sie können auch den Zielpfad eines verborgenen Laufwerks zum Speichern der Wiederherstellungspunkte angeben.

    Geben Sie dazu den Speicherort im folgenden Format ein:

    Datenträger-Partition\

    Beispiel: Wenn sich das verborgene Laufwerk auf Datenträger 2 und Partition 3 befindet, geben Sie "2-3\" ein. Dabei ist 2 die Nummer des Datenträgers und 3 die Nummer der Partition.

    Weitere Informationen zum Umwandeln eines Laufwerks in ein verstecktes Laufwerk und umgekehrt finden Sie in folgendem technischen Hinweis:

    https://www.veritas.com/content/support/en_US/article.100045005

    Durchsuchen

    Ermöglicht es Ihnen, nach einem Offsite-Kopie-Ziel zu suchen, das Sie verwenden möchten.

    Ziel-Details

    Zeigt den Typ des Zielpfads an. Wenn Sie einen Netzwerk- oder FTP-Pfad angeben, wird auch der Benutzername angezeigt.

    Bearbeiten

    Wählen Sie diese Option, um den Benutzernamen bzw. das Kennwort des angegebenen Netzwerk- oder FTP-Pfads bzw. des OpenStorage-Speicherorts anzugeben.

    Weiteres Ziel für Offsite-Kopie hinzufügen

    Ermöglicht es Ihnen, ein zweites Ziel hinzuzufügen und dann den Pfad zu diesem Ziel anzugeben.

  9. (Optional) Wenn Sie einen OpenStorage-Speicherort (Amazon S3 oder Microsoft Azure) als Offsite-Ziel angeben, klicken Sie auf "OK".

    Wählen Sie im Dialogfeld "OpenStorage-Ziel" die gewünschten Optionen aus und klicken dann auf "OK".

    Hinweis:

    Obwohl Cloud-Speicher ein Teil von OpenStorage sind, bezeichnet Veritas System Recovery 23 Cloud-Speicher als "OpenStorage".

    Siehe Optionen für das OpenStorage-Ziel für Backups.

    Siehe Verwenden eines Amazon S3-Speichers als Ziel für Offsite-Kopie.

    Siehe Verwenden von Microsoft Azure als Ziel für Offsite-Kopien.

    Siehe Verwenden von S3-kompatiblen oder Veritas Access-Speichern als Offsite-Kopie-Ziel.

  10. Klicken Sie auf "Weiter".
  11. Im "Optionen"-Bereich legen Sie die gewünschten Wiederherstellungspunktoptionen fest und klicken Sie dann auf "Weiter".

    Optionen für den Wiederherstellungspunkt

    Name

    Gibt einen Namen für Ihr Backup an.

    Hinweis:

    Diese Option erscheint nicht, wenn Sie einen Wiederherstellungspunkt unter Verwendung der Funktion "Arbeitsplatz sichern" in Veritas System Recovery Disk erstellen.

    Komprimierung

    Ermöglicht es Ihnen, eine der folgenden Komprimierungsstufen für den Wiederherstellungspunkt festzulegen:

    • Nichts

    • Standard

    • Mittel

    • Hoch

    Die Ergebnisse können abhängig von den Typen der Dateien variieren, die auf dem Laufwerk gespeichert werden.

    Wiederherstellungspunkt nach Erstellung überprüfen

    Testet, ob ein Wiederherstellungspunkt oder ein Satz Dateien gültig oder beschädigt ist.

    Anzahl der Wiederherstellungspunktsätze begrenzen, die für dieses Backup gespeichert werden

    Begrenzt die Anzahl der Wiederherstellungspunkte, die für dieses Backup gespeichert werden können. Sie können die Anzahl der Wiederherstellungspunkte begrenzen, damit sie nicht zu viel Platz auf der Festplatte beanspruchen. Jeder neue Wiederherstellungspunkt ersetzt den ältesten Satz auf Ihrem Backup-Ziellaufwerk.

    Das Backup-Ziel muss genügend freien Speicherplatz für die Anzahl der für den Auftrag festgelegen Wiederherstellungspunkte sowie für einen zusätzlichen Wiederherstellungspunkt aufweisen. Beispiel: Wenn die Höchstzahl der beizubehaltenden Wiederherstellungspunkte 3 beträgt, sollte das Backup-Ziel Platz für 4 Wiederherstellungspunktsätze bieten. Veritas System Recovery 23 entfernt den ältesten Wiederherstellungspunktsatz erst nach erfolgreicher Fertigstellung des aktuellen Backups. Dies stellt sicher, dass die Anzahl von Wiederherstellungspunkten die Einstellung für die Beibehaltung von Wiederherstellungspunkten erfüllt.

    Hinweis:

    Diese Option erscheint nicht, wenn Sie einen Wiederherstellungspunkt unter Verwendung der Funktion "Arbeitsplatz sichern" auf einer Veritas System Recovery Disk erstellen.

    System- und temporäre Dateien einschließen

    Enthält Indizierungsunterstützung für das Betriebssystem und temporäre Dateien, wenn auf dem Clientcomputer ein Wiederherstellungspunkt erstellt wird.

    Hinweis:

    Diese Option erscheint nicht, wenn Sie einen Wiederherstellungspunkt unter Verwendung der Funktion "Arbeitsplatz sichern" in Veritas System Recovery Disk erstellen.

    Registerkarte "Erweitert"

    Hier können Sie dem Wiederherstellungspunkt Sicherheitsoptionen hinzufügen.

    Befehlsdateien

    Ermöglicht es Ihnen, Befehlsdateien (.exe, .cmd, .bat) während eines Backups zu verwenden.

    Siehe Ausführen von Befehlsdateien während eines Backups.

    Beschreibung

    Gibt eine Beschreibung für den Wiederherstellungspunkt an. Die Beschreibung kann alles enthalten, was Ihnen hilft, den Inhalt des Wiederherstellungspunkts zu identifizieren.

    Erweiterte Optionen für laufwerkbasierte Backups

    Zur Vereinfachung der Archivierung in kleinere Dateien aufteilen

    Teilt den Wiederherstellungspunkt in kleinere Dateien auf und gibt die maximale Größe (in MB) für jede Datei an.

    Diese Option ist standardmäßig aktiviert, wenn Sie einen Microsoft OneDrive-Speicherort als primäres Ziel angeben. Ein Wiederherstellungspunkt, der größer als 10 GB ist, wird automatisch in kleinere Dateien mit weniger als 10 GB aufgeteilt. Sie können einen Wiederherstellungspunkt in kleinere Wiederherstellungspunkte aufteilen.

    SmartSector™-Kopiervorgang deaktivieren

    Kopien, die verwendete und nicht verwendete Festplattensektoren sind. Diese Option erhöht die Verarbeitungszeit und führt normalerweise zu einem größeren Wiederherstellungspunkt.

    Die SmartSector-Technologie beschleunigt den Kopiervorgang, indem nur die Festplattensektoren kopiert werden, die Daten enthalten. Jedoch empfiehlt es sich in einigen Fällen, alle Sektoren in ihrem ursprünglichen Layout zu kopieren, egal ob sie Daten enthalten oder nicht.

    Fehlerhafte Sektoren während des Kopierens ignorieren

    Führt ein Backup aus, selbst wenn es fehlerhafte Sektoren auf der Festplatte gibt. Obgleich die meisten Laufwerke keine fehlerhaften Sektoren haben, erhöht sich das Potenzial für Probleme während der Lebenszeit der Festplatte.

    Vollständiges VSS-Backup ausführen

    Ermöglicht es Ihnen, ein vollständiges Backup auf dem VSS-Speicher durchzuführen und eine Anforderung für VSS zu senden, das eigenes Transaktionsprotokoll zu überprüfen. Diese Option wird für nur Microsoft Exchange Server verwendet.

    Exchange VSS legt fest, welche Transaktionen bereits in der Datenbank gespeichert sind und kürzt dann diese Transaktionen. Unter anderem helfen gekürzte Transaktionsprotokolle, die Dateigröße niedrig zu halten und verringern den Speicherplatzbedarf der Datei.

    Wenn Sie diese Option nicht wählen, werden Backups trotzdem auf dem VSS-Speicher ausgeführt. Jedoch kürzt VSS die Transaktionsprotokolle nicht automatisch nach einem Backup.

    Hinweis:

    Diese Option wird nicht angezeigt, wenn Sie einen Wiederherstellungspunkt mithilfe der Assistentenfunktion "Arbeitsplatz sichern" in Veritas System Recovery Disk erstellen.

    Optionen für Befehlsdateien

    Befehlsdateienordner

    Ermöglicht es Ihnen, den Speicherort der Befehlsdateien anzugeben. Sie können auch einen Speicherort pro Auftrag oder einen Speicherort angeben, der von mehreren Computern gemeinsam genutzt werden kann. Wenn Sie eine Netzwerkadresse angeben, werden Sie zur Eingabe von Netzwerkidentifikationsdaten aufgefordert.

    Hinweis:

    Alle Befehlsdateien müssen im angegebenen Ordner vorhanden sein.

    Durchsuchen

    Ermöglicht es Ihnen, einen Ordner für Befehlsdateien zu finden, die Sie verwenden möchten.

    Benutzername

    Ermöglicht es Ihnen, den Benutzernamen für einen Befehlsdateiordner anzugeben, der sich in einem Netzwerkpfad befindet.

    Kennwort

    Ermöglicht es Ihnen, das Kennwort für einen Befehlsdateiordner anzugeben, der sich in einem Netzwerkpfad befindet.

    Ausführung vor der Snapshot-Erstellung

    Gibt an, dass Sie eine Befehlsdatei ausführen können, nachdem ein Backup gestartet wurde und bevor ein Wiederherstellungspunkt erstellt wird. Sie können einen Befehl während dieses Stadiums ausführen, um den Wiederherstellungspunkt-Erstellungsprozess vorzubereiten. Beispielsweise können Sie geöffnete Anwendungen schließen, die das Laufwerk benutzen.

    Hinweis:

    Wenn Sie diese Option verwenden, stellen Sie sicher, dass die Befehlsdatei über einen eingebauten Fehlerbehebungsmechanismus verfügt. Wenn der Computer einen oder mehrere Dienste hat, die in dieser Phase beendet werden müssen, und die Befehlsdatei keine Form der Fehlerwiederherstellung enthält, werden einer oder mehrere der beendeten Dienste möglicherweise nicht neu gestartet. Beispiel: Anhalten einer nicht VSS-fähigen Datenbank oder einer ressourcenintensiven Anwendung. Ein Fehler in der Befehlsdatei kann bewirken, dass das Erstellen des Wiederherstellungspunkts sofort beendet wird. Es können keine anderen Befehlsdateien ausgeführt werden.

    Siehe Arbeiten mit Veritas System Recovery.

    Ausführung nach der Snapshot-Erstellung

    Gibt an, dass Sie eine Befehlsdatei ausführen können, nachdem ein Snapshot erstellt wurde. Einen Befehl während dieses Stadiums auszuführen ist gewöhnlich ein guter Zeitpunkt, um es Diensten zu ermöglichen, auf dem Laufwerk fortgesetzt zu werden, während die Erstellung von Wiederherstellungspunkten fortgeführt wird.

    Da es nur einige Sekunden dauert, um den Snapshot zu erstellen, ist die Datenbank vorübergehend im Backup-Status. Eine minimale Anzahl von Protokolldateien wird erstellt.

    Ausführung nach Wiederherstellungspunkterstellung

    Gibt an, dass Sie eine Befehlsdatei ausführen können, nachdem die Wiederherstellungspunktdatei erstellt wurde. Sie können einen Befehl während dieses Stadiums ausführen, der sich auf den Wiederherstellungspunkt selbst auswirkt. Beispielsweise können Sie ihn in einem Offline-Speicherort kopieren.

    Zeitüberschreitung (gilt für jedes Stadium)

    Ermöglicht es Ihnen, den Zeitraum (in Sekunden) anzugeben, in dem eine Befehlsdatei ausführen kann.

  12. Legen Sie im Bereich Sicherheitsoptionen ein Kennwort fest, wählen Sie einen Verschlüsselungsgrad für das laufwerkbasierte Backup und klicken Sie dann auf Weiter.

    Kennwort verwenden

    Legt ein Kennwort fest und aktiviert die AES-Verschlüsselung auf dem Wiederherstellungspunkt, wenn er erstellt wird.

    Dieses Kontrollkästchen ist standardmäßig aktiviert.

    Kennwort

    Ermöglicht es Ihnen, ein Kennwort für das Backup anzugeben. Kennwörter können Standardzeichen enthalten. Kennwörter können keine Sonderzeichen oder Symbole enthalten. (Verwenden Sie Zeichen mit einem ASCII-Wert von 128 oder niedriger.)

    Sie müssen dieses Kennwort eingeben, bevor Sie ein Backup wiederherstellen oder den Inhalt des Wiederherstellungspunkts anzeigen.

    Kennwort bestätigen

    Ermöglicht es Ihnen, das Kennwort zur Bestätigung neu einzugeben.

    AES-Verschlüsselung

    Verschlüsselt Wiederherstellungspunktdaten, um Ihren Wiederherstellungspunkten eine weitere Schutzstufe hinzuzufügen.

    Wenn Sie aus einer vorherigen Version auf Veritas System Recovery 23 aktualisieren, müssen Sie ältere Backup-Aufträge, in denen nur der Kennwortschutz definiert ist, bearbeiten und die AES-Verschlüsselung aktivieren. Wenn Sie die älteren Backup-Aufträge nicht bearbeiten, werden diese weiterhin ohne AES-Verschlüsselung ausgeführt. Veritas empfiehlt, den Auftrag zu bearbeiten und die AES-Verschlüsselung zu aktivieren.

    Hinweis:

    Wenn das Kontrollkästchen "Kennwort verwenden" ausgewählt ist, müssen Sie die AES-Verschlüsselung definieren.

    Wählen Sie aus den folgenden Verschlüsselungsstufen:

    • Standard 128-Bit (Kennwort mit 8+ Zeichen)

    • Mittel 192-Bit (Kennwort mit 16+ Zeichen)

    • Hoch 256 Bit (Kennwort mit 32+ Zeichen)

  13. Im "Backup-Zeit"-Bereich wählen Sie die entsprechenden Optionen aus, um die Uhrzeit und die Häufigkeit des Backups anzugeben, und klicken Sie dann auf "Weiter".

    Hinweis:

    Stellen Sie sicher, dass die Zeit zum Ausführen des Basis-Backups und des inkrementellen Backups nicht dieselbe ist.

    Backup-Zeitoptionen für einen Wiederherstellungspunktsatz

    Zeitplan

    Führt das Backup automatisch entsprechend einer angegebenen Startzeit und den ausgewählten Wochentagen aus.

    Standardwert

    Ermöglicht es Ihnen, den Standard-Backup-Zeitplan zu verwenden.

    Registerkarte "Erweitert"

    Legt die erweiterten Planungsoptionen fest, wie zum Beispiel Einrichten von Ereignisauslöser, die das Backup als Reaktion auf bestimmte Ereignisse starten.

    Mehr als ein Backup pro Tag ausführen

    Legt die Zeit zwischen Backups und deren Häufigkeit fest.

    Neuen Wiederherstellungspunktsatz (Basis) starten

    Startet einen neuen Wiederherstellungspunktsatz (Basis) wöchentlich, monatlich, vierteljährlich oder jährlich.

    Benutzerdefiniert

    (Optional) Gibt an, wie häufig ein neuer Wiederherstellungspunktsatzsatz begonnen werden soll.

    Beispiel: Wenn Sie "Monatlich" wählen, wird ein neuer Basiswiederherstellungspunkt erstellt, wenn das Backup das erste Mal in einem Monat ausgeführt wird.

    Ereignisauslöser auswählen

    Hier können Sie Ereignisse auswählen, die automatisch einen Wiederherstellungspunkt erstellen.

    Details

    Zeigt Informationen über die Backup-Zeit-Option an, die Sie ausgewählt oder angegeben haben.

    Backup-Zeit-Optionen für einen unabhängigen Wiederherstellungspunkt

    Kein Zeitplan

    Führt das Backup nur aus, wenn Sie es manuell ausführen.

    Wöchentlich

    Führt das Backup an den angegebenen Tagen der Woche und zur angegebenen Zeit aus.

    Wenn Sie diese Option wählen, erscheint das Feld "Wochentage für den Schutz auswählen".

    Monatlich

    Führt das Backup an den angegebenen Tagen des Monats und zur angegebenen Zeit aus.

    Wenn Sie diese Option wählen, erscheint das Feld "Monatstage für den Schutz auswählen".

    Nur einmal ausführen

    Führt das Backup einmalig zur angegebenen Zeit an einem bestimmten Datum aus.

    Wenn Sie diese Option wählen, wird das Feld "Einen einzigen Wiederherstellungspunkt erstellen" angezeigt.

    Details

    Gibt Informationen über die Backup-Zeit-Optionen an, die Sie ausgewählt oder angegeben haben.

    Zeitplan ändern  -  Laufwerk-Backup-Optionen

    Zeitplan

    Ermöglicht es Ihnen, die Tage und eine Startzeit auszuwählen, wann das Backup ausgeführt werden soll.

    Mehr als ein Backup pro Tag ausführen

    Gibt an, dass Sie das Backup mehr als einmal pro Tag ausführen können, um Daten zu schützen, die Sie häufig bearbeiten oder ändern.

    Zeit zwischen Backups

    Gibt die maximale Zeitspanne an, die zwischen Backups verstreichen darf.

    Anzahl

    Gibt die Häufigkeit pro Tag an, mit der das Backup ausführen sollte.

    Automatische Optimierung

    Ermöglicht es Ihnen auszuwählen, wie oft Optimierung durchgeführt werden soll, um die Verwaltung des Speicherplatzes zu unterstützen, der von Ihrem Backup-Ziel verwendet wird.

    Neuen Wiederherstellungspunktsatz starten

    Gibt an, wie häufig ein neuer Wiederherstellungspunktsatz gestartet werden sollte.

    Benutzerdefiniert

    Ermöglicht es Ihnen, die Startzeit und die Tage der Woche oder des Monats anzupassen, um das Backup auszuführen.

    Ereignis-Auslöser - Allgemein

    Ermöglicht es Ihnen, den Typ der Ereignisse auszuwählen, der automatisch ein Backup startet.

  14. (Optional) Wenn Sie das neue Backup sofort ausführen möchten, klicken Sie auf "Backup jetzt starten".

    Diese Option ist nicht verfügbar, wenn Sie einen unabhängigen Wiederherstellungspunkt mit der Option zur einmaligen Ausführung konfiguriert haben.

  15. Überprüfen Sie die ausgewählten Optionen und klicken Sie auf "Fertigstellen".

    Wenn es sich beim Backup-Ziel um einen Netzwerkspeicherort handelt, werden alle Backup-Images im Zielordner während des Backups mit einer .tmp-Erweiterung versehen. Ist das Backup erfolgreich, werden die Images automatisch mit einer .v2i-Erweiterung umbenannt. Wenn eine Netzwerkverbindung zum Ziel fehlschlägt, ist das Backup nicht erfolgreich. Die beschädigten Images mit der .tmp-Erweiterung werden beibehalten. Diese Dateien werden nicht von Veritas System Recovery 23 nachverfolgt und können gelöscht werden.